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Formel E: Nissan wird Renault ersetzen

Nissan wird Renault in der Formel E in Zukunft ersetzen. Der Hersteller ist weltweit einer der größten Hersteller von Elektrofahrzeugen.

Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Wie 'Motorsport.com' erfahren hat, soll Nissan Renault in der Formel E ersetzen. Die Diskussion, wie sich die beiden Hersteller im Motorsport aufstellen wollen, wird schon seit langem in der Allianz besprochen. Quellen haben bestätigt, dass Nissan den Einstieg in die Formel E wagen will. NISMO-Chef Mike Carcamo hat Renault e.dams bereits während des Valencia-Tests besucht, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Da Nissan weltweit einer der größten Hersteller für elektrische Fahrzeuge ist, wäre der Einstieg in die Formel E der logische Schritt.

Auch für Formel-E-Chef Alejandro Agag wäre der Nissan-Einstieg ein wichtiger Schritt, da so endlich ein japanischer Hersteller den Weg in die Formel E finden würde. Während des Valencia-Tests bestätigte er gegenüber 'Motorsport.com', dass einige japanische Hersteller vor einem Engagement in die innovative Motorsportserie stehen würden.

Auf die Frage, ob es sich bei den Kandidaten um Nissan, Toyota und Honda handeln würde, antwortete er: "Ein oder zwei der drei Hersteller werden in die Formel E einsteigen." Welche Marken es sind, verriet Agag aber nicht.

Honda hat in Vergangenheit bereits Interesse an der Formel E geäußert, hat aber einen kurzfristigen Einstieg in die elektrische Formelserie ausgeschlossen, um sich auf das Motorenprogramm in der Formel 1 zu konzentrieren.

Toyota muss seine Rolle in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) analysieren, da es in der LMP1-Kategorie werksseitig in der kommenden Saison keine Konkurrenz mehr gibt. Gerüchte besagen, dass die Japaner Kontakt zur Formel E pflegen würden, aber niemals echtes Interesse für ein Engagement geäußert haben.

Nissan hat es nicht die eilig, den Einstieg in die Formel E zu verkünden, weshalb mit der Verkündung bei der kommenden Genfer Motor Show gerechnet wird. Renault e.dams hat erst vor kurzem den neuen Z.E.17 in Paris vorgestellt. Deshalb wird die Übernahme von Nissan erst für die Saison 2018/19 erwartet, in der die Formel E den Fahrzeugwechsel zur Rennhalbzeit abschaffen will.

Nach dem gescheiterten LMP1-Projekt im Jahr 2015 wäre der Formel-E-Einstieg von Nissan der erste große Auftritt des Herstellers in der Motorsportwelt. Renault hätte mit dem Wechsel zudem die Chance, sich vollständig auf sein Formel-1-Programm zu konzentrieren.

Bildergalerie: Sebastien Buemi beim Formel-E-Test in Valencia

Damit würde mit Renault aber auch der erfolgreichste Hersteller die Formel E verlassen. In der Saison 2015/16 arbeiteten e.dams und Renault erstmals zusammen und holten sofort den Fahrer- und Teamtitel. Auch im vergangenen Jahr sicherte sich der Rennstall die Meisterschaft.

Es wird erwartet, dass e.dams auch bei einem Nissan-Einstieg als operierendes Team in der Formel E arbeiten wird. Die Position von Toppilot Sebastien Buemi scheint ebenfalls nicht in Gefahr zu sein, auch wenn er in der WEC für Konkurrenten Toyota fährt.

Toyota hält viel von Buemis Engagement in der Formel E. Nicolas Prost hat einen neuen Vertrag bei Renault e.dams unterschrieben und soll bis zum Ende der Saison 2018/19 bei dem Rennstall bleiben.

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