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Zusätzliche Schikane: Formel E reagiert auf Kritik der Fahrer

Die Organisatoren der Formel E reagieren auf die Kritik der Fahrer und werden den Kurs in Valencia bei den Testfahrten durch eine zusätzliche Schikane entschärfen.

Rio Haryanto, drives the SPARK SRT_01E

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Luca Filippi, NIO Formula E Team
Neel Jani, Dragon Racing
Luca Filippi, NIO Formula E Team, Jerome D'Ambrosio, Dragon Racing
Neel Jani, Dragon Racing
Luca Filippi, NIO Formula E Team
Luca Filippi, NIO Formula E Team
Sam Bird, DS Virgin Racing
Mitch Evans, Panasonic Jaguar Racing leads Sebastien Buemi, Renault e.Dams

Nach deutlicher Kritik der Fahrer an einer provisorischen Schikane auf der Start- und Zielgeraden der Rennstrecke in Valencia reagieren die Organisatoren der Formel E. Am zweiten Testtag wird eine zusätzliche Schikane auf der Geraden installiert, womit das Tempo reduziert und die Anfahrt zur am Montag schon verwendeten Schikane entschärft werden soll.

Diese war am Montag nach etwa Dreiviertel der Start- und Zielgeraden aufgebaut worden, um das Tempo bei der Anfahrt zur schnellen ersten Kurve zu reduzieren. Außerdem sollte das Layout des Circuit Ricardo Tormo, auf dem die Formel E zum ersten Mal testet, etwas an die Stil der bei den Rennen gefahrenen Stadtkurse angenähert werden.

Allerdings war diese Schikane bei den Fahrern nicht gut angekommen. Zum einen kritisierten sie den Aufbau aus mit Reifenstapeln geschützten Betonbarrieren als nicht repräsentativ. Zum anderen wurde bemängelt, dass die Autos vor der Schikane bereits ihre Höchstgeschwindigkeit erreichen und Fehler beim Anbremsen in einem Unfall enden können.

"Wir kommen dort mit 220 km/h an, haben so gut wie keine Auslaufzone und die Strecke ist vielleicht sechs Meter breit. Wir riskieren, das Auto zu zerstören", sagte Sebastien Buemi zu 'Motorsport.com'. Was sich am Nachmittag bei einem Unfall von Sam Bird prompt bewahrheitete.

Auch Oliver Turvey, der am ersten Testtag die Bestzeit gefahren war, schloss sich der Kritik an der Position der Schikane an. "Mit hoher Geschwindigkeit in eine enge Schikane zu fahren und dabei direkt auf eine massive Wand zuzufahren, ist kein schönes Gefühl", so Turvey gegenüber 'Motorsport.com'. "Ein Fehler kann dort viel kaputt machen, und das will man bei den neuen Autos nicht. Wenn der Eingang langsamer wird, würde das helfen."

Bildergalerie: Der Formel-E-Test in Valencia

Die zweite Schikane wurde am Dienstag auf Höhe der Startaufstellung installiert, womit die Gerade in drei Abschnitte aufgeteilt wird. Allerdings besteht auch die neue Schikane aus Betonbarrieren und Reifenstapeln und nicht wie von den Fahrern gewünscht und auf Stadtkursen üblich aus fest verschraubten Randsteinen.

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