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Lucas di Grassi: Die Formel E ist die Zukunft

Laut Champion Lucas di Grassi hat die Formel E eine große Zukunft vor sich – Die Formel 1 könne die elektrische Formelserie aber nicht ersetzen

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Andy Chan

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, on the grid
Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing, leads Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Luca Filippi, NIO Formula E Team, Nick Heidfeld, Mahindra Racing, andLucas di Grassi, Audi Sport ABT

Lucas di Grassi ist sich sicher: Die Formel E wird in der Motorsportlandschaft in Zukunft eine wichtige Rolle übernehmen. Trotzdem würde er daran glauben, dass die elektrische Formelserie und die Formel 1 parallel existieren können, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Außerdem würde der Motorsport allgemein vor einer großen Herausforderung stehen.

"Die Formel 1 ist die Königsklasse des Motorsports", erklärt di Grassi. "Das ist sie schon seit vielen Jahren. Die Serie, in der es nach ihr am schwierigsten ist, zu gewinnen, ist die Formel E." Ein Indikator dafür sei die hohe Qualität der verschiedenen Hersteller und der Piloten in der Serie. Die Diskrepanz zwischen der Formel E und der Königsklasse sei dennoch sehr groß.

"Es ist aber Fakt, dass sich die Industrie in eine bestimmte Richtung entwickelt", so di Grassi weiter. "Manche Länder wollen in Zukunft den Verkauf von Verbrennungsmotoren verbieten. Auch der Automobil-Weltverband (FIA) hat bereits eine Lizenz entwickelt, die ein Fahrer haben muss, um in einer elektrischen Formelserie zu starten." Das seien die Gründe, warum die Formel E in Zukunft weiter wachsen wird.

Das sie die Formel 1 ersetzt, hält der Brasilianer hingegen für unwahrscheinlich. "Wenn die Managements die richtigen Entscheidungen" treffen würden, könnten beide Klasse nebeneinander existieren, so di Grassi. Er sieht darin sogar die Chance eines Austauschs, um den besten Formel-Piloten der Welt zu ermitteln. Er begrüßt dafür eine Kooperation zwischen der Formel 1, Formel E und IndyCar-Serie.

Ein Problem sei aber, dass der Motorsport allgemein vor einer schwierigen Herausforderung stehen würde. "Es ist viel schlimmer, als wir es jetzt erwarten", prophezeit di Grassi. "Der Grund dafür ist, dass die Menschen weniger Auto fahren. Wir werden eher eine Nische als die breite Masse ansprechen. Die neue Generation stellt den Motorsport vor einer ganz besonderen Herausforderung."

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