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"Frustrierend": Stoffel Vandoornes doppelte FanBoost-Strafe in Mexiko

Stoffel Vandoorne wurde beim ePrix von Mexiko gleich zweifach für regelwidrigen Einsatz des FanBoosts bestraft - HWA weiterhin ohne Punkte

HWA steht in der Formel E 2018/19 nach vier von 13 Saisonrennen weiterhin als einziges Team ohne einen einzigen Punkt da. Beim ePrix von Mexiko am vergangenen Samstag kamen zwar erstmals beide Piloten ins Ziel. Doch angesichts der Plätze 16 für Gary Paffett und 18 für Stoffel Vandoorne hielt sich die Begeisterung in Grenzen.

Insbesondere für Vandoorne war es ein frustrierendes Rennen. Der Ex-Formel-1-Pilot wurde in Mexiko-Stadt gleich zweimal für inkorrekte Verwendung des FanBoosts bestraft. Was war passiert? "In der ersten Runde ist mir zweimal das Auto ausgegangen", berichtet Vandoorne im Gespräch mit 'Motorsport.com' und weiter: "Ich weiß nicht, was da los war. Jedenfalls musste ich auf der Strecke anhalten und einen kompletten Reset durchführen."

So lag der HWA-Pilot schon zum Zweitpunkt der Roten Flagge eine Runde hinter der Spitze zurück. Als das Rennen nach dem Crash von Jaguar-Pilot Nelson Piquet jun. wieder aufgenommen wurde, setzte Vandoorne seinen FanBoost zu früh ein.

Stoffel Vandoorne

Immerhin: Vandoorne fuhr in Mexiko-Stadt die zweitschnellste Rennrunde

Statt wie im Reglement festgehalten ab der 22. Minute des Rennens nutzte der Belgier die Zusatzleistung direkt nach dem Neustart. Zudem wurden dabei 50 Kilowatt mehr als erlaubt freigesetzt. So wurde Vandoorne gleich zweimal bestraft: zunächst mit einer Durchfahrtsstrafe für den zu frühen Einsatz des FanBoosts und anschließend mit einer 5-Sekunden-Strafe für die zu hohe Zusatzleistung.

"Ich kenne das Reglement nicht genau", gesteht Vandoorne, weiß aber, dass "ich ihn [den FanBoost] zu früh aktiviert habe". Nachdem dabei mehr Leistung als erlaubt freigesetzt wurde, meint der HWA-Pilot: "Es sind ein paar Dinge passiert, die außerhalb meiner Kontrolle lagen. Frustrierend."

Fotos: Stoffel Vandoorne beim ePrix von Mexiko

Als positive Erkenntnis eines ansonsten enttäuschenden Mexiko-Wochenendes für HWA stellt Vandoorne heraus: "Wir haben es ins Ziel geschafft und das Tempo stimmte auch. Ich fuhr die zweitschnellste Rennrunde. Das zeigt, dass das Tempo da ist, wenn mal alles reibungslos läuft."

Dennoch sieht der Formel-E-Rookie noch viel Arbeit auf sich und das Team zukommen. "Es ist eine steile Lernkurve, mit der wir es zu tun haben", so Vandoorne, der damit auch für seinen Teamkollegen Paffett spricht. Der letztjährige DTM-Champion absolviert ebenfalls seine erste Saison in der Formel E.

Mit Bildmaterial von LAT.

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