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Gen3-Auto der Formel E: Agag sieht drei Optionen für das Debüt

Ob nach dem Gen2-Evo-Auto auch das Debüt des Gen3-Autos der Formel E verschoben wird oder nicht, entscheidet sich laut Alejandro Agag nicht vor Sommer

Die Einführung des ursprünglich zur kommenden Saison 2020/21 geplanten Gen2-Evo-Autos haben die Verantwortlichen der Formel E angesichts der Coronakrise um ein Jahr verschoben.

Eben diese überarbeitete Version des seit der Saison 2018/19 im Einsatz befindlichen Gen2-Autos wird somit erst zur Saison 2021/22 kommen. Und aufgrund dieser Verzögerung könnte sich auch das für die Saison 2022/23 anvisierte Debüt des Gen3-Autos verzögern. Eine diesbezügliche Entscheidung wird aber frühestens im Sommer getroffen werden.

"Das Gen3-Auto ist etwas, was ein wenig mehr Betrachtung bedarf", sagt Alejandro Agag im exklusiven Gespräch mit 'Motorsport.com' im Rahmen unserer Interviewreihe #thinkingforward und holt aus: "Wir müssen uns ernsthaft überlegen, was wir damit machen wollen. Eine Option ist natürlich eine Verschiebung. Eine andere Option ist, den aktuellen Plan weiterzuverfolgen."

"Und eine dritte Option", so der Formel-E-Vorsitzende weiter, "wäre eine Mischform. Das heißt, wir könnten uns anschauen, ob wir einen Weg finden, die Kosten für das Gen3-Auto zu senken, es dann aber doch schon zu Saison 9 [im Kalender 2022/23] einzuführen. Weil die Reduzierung der Kosten ohnehin nicht vor Juli greifen würde, müssen wir aber die Entscheidung jetzt nicht überstürzen".

Gen2 Evo

Wird Gen2-Evo drei oder nur zwei Jahre gefahren, bevor Gen3 kommt?

Foto: FIA Formula E

Nach Informationen von 'Motorsport.com' werden derzeit die Optionen 2 und 3 gegenüber der Option 1, also einer Verschiebung, bevorzugt. Für den 19. Juni ist die nächste Sitzung des FIA-Weltrats angesetzt. Bei dieser Gelegenheit könnte das Thema Gen3-Auto der Formel E auf den Tisch kommen. Sollte man am ursprünglichen Zeitplan mit Debüt in Saison 9 festhalten, würde das bedeuten, dass mit dem angekündigten Facelift des Gen2-Autos - nämlich dem Gen2-Evo-Auto - nur ein statt zwei Jahre gefahren würde.

Von den technischen Rahmenbedingungen her soll das Gen3-Auto im Vergleich zum aktuellen Gen2-Auto sieben Zentimeter schmaler, 16 Zentimeter kürzer und 120 Kilogramm leichter werden. Zudem soll die Batterieleistung von derzeit 250 Kilowatt auf dann 350 Kilowatt erhöht werden. Dies würde dann umgerechnet einer Leistung von rund 475 PS statt bisher rund 340 PS entsprechen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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