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Analyse

Geteilte Meinungen der Fahrer über neuen Frontflügel der Formel E

Der Look der Formel-E-Autos für Saison drei kommt bei Fahrern und Teams zwar gut, ob der neue Frontflügel Leistungssteigerung beitragen wird, bezweifeln einige aber.

Mahindra Racing, Rennauto für die Saison 2016/2017

Foto: : Mahindra Racing

Sam Bird, DS Virgin Racing
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Sam Bird, DS Virgin Racing
Sam Bird, DS Virgin Racing
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Mahindra Racing, Rennauto für die Saison 2016/2017
Mahindra Racing, Rennauto für die Saison 2016/2017
Neuer Frontflügel der Formel E
Neuer Frontflügel der Formel E

Der Meisterschaftszweite der vergangene Saison, Lucas di Grassi, ist einer jeder Fahrer, die das neue, von Spark entworfene, Auto bereits bei einer privaten Testsession gefahren haben. Sein Eindruck vom neuen Frontflügel in Kombination mit den neuen Michelin-Reifen fällt verhalten aus.

„Die neue Front scheint strukturell stabiler zu sein als die alte, denn bisher gab es oft Probleme, wenn man in Schikanen eine Pylone getroffen hat“, sagte der Brasilianer. „Ästhetisch sieht sie auch sehr gut aus, ich glaube aber nicht, das sie mehr Abtrieb liefert.“

Der neue Reifen würde ähnlich viel Grip aufbauen wie der alte, aber länger halten, meinte der Abt-Fahrer weiter. „Ich glaube nicht, dass diese Änderungen die Rundenzeit großartig verändern, sie werden dem Racing aber aus verschiedenen Gründen guttun.“

Virgin-Fahrer Sam Bird testete den Frontflügel ebenfalls, erklärte gegenüber Motorsport.com aber, dass er den Abtrieb durchaus erhöhen würde.

„Wir müssen noch einige Anpassungen am Heckflügel vornehmen, um alles auszubalancieren, ich denke aber, dass er die Leistung etwas verbessern wird.“

Laut Steven Halsall, der bei Lola mit Formel-Rennwagen und auch mit LMP-Autos gearbeitet hat, würde diese Leistungssteigerung jedoch nur sehr gering ausfallen.

 

Um mehr Abtrieb mit einem Flügel zu generieren, müsse die gesamte Frontsektion so angepasst werden, dass der Luftfluss besser aufgenommen werde. „Der neue Flügel sieht aber so aus, als sei er parallel zum Luftfluss, vielleicht mit einer kleinen Angriffsfläche, aber nicht viel.“

Der ursprüngliche Gedanke hinter dem neuen Frontflügel war aber auch keine Leistungsverbesserung der Autos, sondern hatte rein optische Gründe. Man will sich von anderen Formel-Rennserien unterscheiden.

Mit Informationen von Sam Smith

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