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Gradmesser Marrakesch: So viel schneller ist die "neue" Formel E

In Marrakesch konnte erstmals ein Vergleich zwischen dem Gen2-Auto der Formel E und seinem Vorgänger gezogen werden: Herausforderungen für die Fahrer bleiben gleich

Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing, Jaguar I-Type 3

Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing, Jaguar I-Type 3

Sam Bloxham / Motorsport Images

Das zweite Rennen der Formel-E-Saison 2018/19 am vergangenen Samstag in Marrakesch bot erstmals die Möglichkeit, die Leistung des seit dieser Saison eingesetzten Gen2-Autos mit dem Vorgängermodell zu vergleichen. Denn während zum Saisonauftakt in Saudi-Arabien zum ersten Mal gefahren wurde, war der Circuit Moulay el Hassan bereits zum dritten Mal Schauplatz eines Formel-E-Rennens.

Da die Motorleistung der neuen Formel-E-Autos im Vergleich zu den Fahrzeugen der ersten Generation um 50 auf 250 kW (umgerechnet 340 PS) gestiegen ist, waren deutlich schnellere Rundenzeiten erwartet worden.

Und diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Sam Birds Polerunde von 1:17.851 Minuten war 2,264 Sekunden schneller als die Qualifying-Bestzeit von Felix Rosenqvist aus dem Vorjahr. Noch deutlicher war die Steigerung im zweiten Freiten Training, wo sowohl 2018 als auch 2019 die schnellsten Rundenzeiten des Wochenendes gefahren wurden. Mitch Evans war hier mit 1:17.262 Minuten 2,498 Sekunden schneller als Daniel Abt in der vergangenen Saison.

 

Das entspricht im Qualifying einer Verbesserung von 0,762 Sekunden pro Kilometer, im Freien Training 0,841 Kilometer. Mit diesen Werten kann man die Steigerung auf den kommenden Strecke zumindest grob abschätzen.

So klar die Fortschritte auf der Uhr sind, so wenig bekommen die Fahrer davon im Cockpit mit - zumindest laut Rennsieger Jerome d'Ambrosio. "Es ist ein anderes Auto, aber man muss es nicht anders fahren", sagt er Belgier.

"Die Herausforderungen für den Fahrer sind dieselben: Das schwierige Bremsen, der geringe Abtrieb, die Allwetterreifen. Wir haben weiterhin wenig Grip, aber mehr Leistung. Daher ist es schwieriger", erklärt d'Ambrosio. "Es fühlt sich aber nicht so an, als sei es eine neue Meisterschaft, sondern vielmehr wie eine Weiterentwicklung."

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