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Lucas di Grassi über Formel E 2021: "Schlimmstes Halbjahr meiner Karriere"

In der Formel-E-Saison 2021 läuft für Lucas di Grassi bisher gar nichts zusammen, doch er hat auch gute Gründe, optimistisch auf den Rest der Saison zu blicken

"Das ist wohl die schlimmste erste Saisonhälfte meiner Karriere." So fasst Lucas di Grassi seine ersten sieben Rennen in der Formel-E-Saison 2021 zusammen. Der Audi-Pilot liegt derzeit auf dem 19. Rang in der Gesamtwertung, während Teamkollege René Rast auf dem achten Platz geführt wird.

Dabei sehen die Ergebnisse di Grassis so schlecht nicht aus. Abgesehen von den beiden Ausfällen in Rom kam der Brasilianer in den Rennen immer zwischen Platz sieben und zehn ins Ziel. Doch das ist nur die halbe Wahrheit.

Denn bessere Ergebnisse verschenkt di Grassi regelmäßig durch schlechte Qualifying-Resultate. Er kommt auf eine durchschnittliches Qualifikationsergebnis von 15,4. Am besten lief es für ihn noch am Rom-Samstag mit Rang vier im Qualifying.

Rennpace macht Lucas di Grassi Mut

Kein Wunder also, wenn di Grassi der internationalen Edition von 'Motorsport.com' sagt: "Ich muss ein bisschen mehr am Qualifying arbeiten, und das Auto muss da auch ein bisschen besser werden. Wir müssen zusammenarbeiten." In Sachen Rennpace sind di Grassi und Audi hingegen gut aufgestellt. Im Schnitt konnte er in diesem Jahr neun Positionen in den Rennen gutmachen.

"Was so frustrierend ist: Die Rennpace ist wirklich gut. Wenn man sich die reine Pace in den Rennen anschaut, dann gehören wir zu den Schnellsten. Wahrscheinlich sind wir im Schnitt sogar die Allerschnellsten", hadert di Grassi daher.

Hinzu kommt allerdings auch noch Pech: Beim weiter oben angesprochenen Rom-Rennen schied er aufgrund einer defekten Antriebswelle in Führung liegend aus. Jedoch sind genau dies jene Momente, aus denen di Grassi Hoffnung schöpft. "Wenn wir aus den Top-6 starten, dann können wir definitiv um Siege kämpfen", ist der Audi-Pilot überzeugt.

Er geht sogar noch einen Schritt weiter: "Wir werden niemals aufgeben und hart weiterarbeiten. Die Formel E ist sehr unberechenbar. Es sind noch acht Rennen zu fahren und wir werden in diesem Jahr noch siegen. Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher." In diesem Fall hätte dann die schlimmste erste Saisonhälfte der Karriere noch ein gutes Ende gefunden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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