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Marquardt widerspricht Audi: BMW nicht Favorit in der Formel E

Audi-Teamchef Allan McNish hatte BMW die Favoritenrolle aufgedrückt, doch Motorsportchef Jens Marquardt hält das für ein Ablenkungsmanöver

Alexander Sims, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18

Alexander Sims, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18

Alastair Staley / Motorsport Images

Ist BWM in der anstehenden Formel-E-Saison 2018/19 der große Favorit? Das hatte zumindest Audi-Teamchef Allan McNish nach Abschluss der gemeinsamen Testfahrten behauptet. Für den Hersteller wäre es eine Wende um 180 Grad, denn im Vorjahr hatte man mit Partner Andretti sogar den letzten Platz der Herstellerwertung belegt. Dank echter Werksunterstützung könnte nun aber der große Coup anstehen.

Doch Motorsportchef Jens Marquardt winkt auf die Worte McNishs angesprochen ab: "Danke, aber da will er nur davon ablenken, dass natürlich Audi und Techeetah diejenigen sind, die da den Ton angeben", sagt er. Von einer Favoritenstellung will er nichts wissen, denn es gibt viele Konkurrenten, wie auch HWA und Virgin, die er nennt. "Die haben immer gezeigt, dass sie sehr schnell auf einem Topniveau sein können", so Marquardt.

BMW setzt die Zielstellung für sich etwas niedriger: "Wenn wir irgendwo da von Anfang an mitfahren können und wettbewerbsfähig sind, dann machen wir da einen guten Job", sagt er, sieht aber noch eine Menge Arbeit vor sich. Zum einen war das Team in der abgelaufenen Saison Letzter, zum anderen hat man mit Alexander Sims einen waschechten Rookie im Auto, der sich an die Gegebenheiten der Formel E erst noch gewöhnen muss.

Bei den Testfahrten in Valencia hat BMW zumindest schon einen starken Eindruck hinterlassen und mit schnellen Zeiten geglänzt. Aber: "Bei Tests muss man mit Ergebnissen immer vorsichtig sein", warnt Marquardt.

Trotzdem gibt es viele Dinge, die der bayrisch-amerikanischen Kombi Mut machen: "Wir waren zuverlässig. Das war sehr wichtig. Wir konnten das Tempo der Spitze immer mitgehen. Auch sehr wichtig", so der Motorsportchef. "Man muss aber mit Respekt an die Serie herangehen, denn es ist ein Topniveau. Das werden wir machen."

Wo die einzelnen Teams stehen, wird man bereits am kommenden Wochenende erleben, denn in Saudi-Arabien steht das erste Saisonrennen 2018/19 und das erste Rennen einer neuen Ära an.

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