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Nachhaltigkeitsbericht 2021: Formel E gegen den Klimawandel

Die Formel E hat ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht - Von nachhaltigeren Autos über nachhaltige Bars und Projekte auf höchster Ebene

Die Formel E will mehr als nur eine Rennserie sein. Jedes Jahr veröffentlicht sie einen Nachhaltigkeitsbericht, in dem sie ihr Engagement für Umwelt und Klima hervorhebt. Im Jahr 2021 wurde Folgendes erreicht:

- Das neue Gen3-Fahrzeug wird der effizienteste Rennwagen der Welt sein. 40 Prozent seiner Energie im Rennen gewinnt es durch Rekuperation. Zudem wird es als CO2-neutral zertifiziert werden. Debüt ist die Saison 9, derzeit deklariert als 2022/23.

- Die Formel E ist die weltweit erste Sportorganisation, die der "Science Based Targets initiative" (SBTi) und dem "Business Ambition Pledge" zum 1,5 Grad-Ziel beigetreten ist. Die Formel E wird ihre Emissionen bis 2030 um weitere 45 Prozent reduzieren.

- Ein neues Programm wurde eingeführt, mit dem ausrangierte Formel-E-Boliden recycelt werden. Dieses geht zurück bis hin zu den Fahrzeugen aus Saison 1.

- Die Formel E hat im August die erneute ISO 20121-Zertifizierung erreicht. Diesen erfüllt sie seit der erstmaligen Zertifizierung 2016. Sie war damals die erste Rennserie, der das gelungen ist.

- Beim London E-Prix debütierte die Greener Bar in Zusammenarbeit mit Heineken. Sie bietet das erste nachhaltige Konzept für eine Bar mit dem Ziel, Abfall und Emissionen sowie den Verbrauch von Wasser und Energie zu reduzieren.

Mahindra wurde Anfang 2021 als erstes CO2-neutrales Team ausgezeichnet

Mahindra wurde Anfang 2021 als erstes CO2-neutrales Team ausgezeichnet

Foto: Motorsport Images

- Die Formel E hat zum dritten Mal in Folge das 3-Sterne-Rating des "FIA Environmental Accreditation Programme" erhalten. Diesen Standard hat sonst keine Meisterschaft erreicht.

- Seit Beginn der Saison 7 (2021) wurde die Anzahl der Michelin-Reifen um 25 Prozent bei Einzelevents und 50 Prozent bei Doubleheadern reduziert. Das ergibt im Vergleich zu Saison 5 (2018/19) eine Ersparnis von bis zu 720 Reifen und 29 Prozent Emissionen.

- Die Formel E ist als erste globale Sportorganisation eine Partnerschaft mit UNICEF für Klimaschutz eingegangen. Diese Partnerschaft soll drei Millionen Kindern die Mittel einräumen, die sie brauchen, um sich gegen den Klimawandel einzusetzen.

- Die Formel E kompensiert ihre "unvermeidbaren Emissionen" (vor allem durch Transport) aus der Saison 2021 mit einem Projekt in Mexiko, das sich dort zum Wohle lokaler Communitys engagiert. Dadurch hat die Formel E nach wie vor NZC-Status ("Net Zero Carbon" - emissionsfrei).

- Die Formel E hat an der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow teilgenommen.

- Eine Denkfabrik von Formel-E-Akteuren hat sich weiter mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Mit dabei waren der Automobil-Weltverband FIA, Investor Liberty Global, Partner Julius Baer sowie die Teams Mahindra und Venturi.

- Titelsponsor ABB hat die "ABB Formula E Climate Initiatives" aus der Taufe gehoben

- Die Formel E hat das britische Außenhandelsministerium ("Department for International Trade") dabei unterstützt, das "Clean Growth"-Programm ins Leben zu rufen

- Envision hat seinem neuen Fahrzeug mit einem besonderen Design in den "Farben der Erde" versehen

"Unsere Welt sieht sich ständigen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen gegenüber", sagt Formel-E-Chef Jamie Reigle. "Die Formel E ist fest entschlossen, dass alles, was wir tun, positive und greifbare Ergebnisse hervorbringt."

"Mit Blick auf Saison 8 und die Rückkehr von Fans zu allen Formel-E-Events freue ich mich darauf, unsere einzigartige globale Plattform einmal mehr dafür zu nutzen, uns im Kampf gegen den Klimawandel zu engagieren. Wir hoffen, Menschen und Communitys rund um den Globus davon zu überzeugen, dass die Umstellung auf einen nachhaltigen Lebensstil keine Kompromisse erfordert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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