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Nichts für die Katz: Formel E will Gen1-Batterien weiter nutzen

Die Formel E will die Batterien der Gen1-Autos auch nach dem Wechsel auf die Gen2-Fahrzeuge weiterverwenden

Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing

Foto: : Alastair Staley / Motorsport Images

Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
DS E-TENSE FE 19
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
DS E-TENSE FE 19
Jérôme d'Ambrosio, Dragon Racing, Antonio Felix da Costa, Andretti Formula E Team
Jean-Eric Vergne, Techeetah. Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

In der Saison 2018/19 werden erstmals die Fahrzeuge der zweiten Generation in der Formel E eingesetzt. Um eine Verschwendung zu vermeiden, sucht die Formel E nach einer Möglichkeit, die Batterien der Gen1-Fahrzeuge weiterhin zu nutzen. Laut Serienchef Alejandro Agag haben die Batterien noch einiges an Lebenszeit in sich.

Die Batterien der Gen2-Fahrzeuge haben eine größere Kapazität, weshalb es zur Mitte des Rennens keinen Fahrzeugenwechsel mehr geben wird. Agag ist sich sicher, die Gen1-Batterien weiterverwenden zu können. Gegenüber 'Motorsport.com' sagt er: "Die Batterien haben noch einiges in sich, wenn sie nicht in einem Wettbewerb eingesetzt werden."

"Sie könnten in einem Firmenlabor zum Einsatz kommen", so Agag weiter. "Die Akkus haben noch eine lange Lebensdauer." Weitere Einsatzorte könnten Schulen sein, so der Spanier. Außerdem könnten sie dazu genutzt werden, um Solarenergie zu speichern. "Wir werden sie definitiv weiterverwenden. Sie gehören der Formel E und sind eine Wertanlage."

Sollten die Batterien nicht mehr brauchbar sein, sollen sie recycelt werden, sagt Agag. Er glaubt, dass das Recycling von Akkus in der Zukunft ein großes Geschäft werden wird und sich die Kapazitäten in diesem Geschäftszweig erhöhen werden. Agag ist sich sicher: "99 Prozent der Batterien werden recycelt werden." Nicht nur die Batterien ziehen Interesse auf sich: Auch das Chassis der ersten Generation, das SRT_01E-Chassis, würde bei privaten Sammlern hoch im Kurs stehen und könnte ebenfalls Abnehmer finden.

"Es geht da vor allem um die Chassis, mit denen Rennen gewonnen wurden", sagt Agag. "Diese Generation wird in die Geschichte eingehen. In 40 oder 50 Jahren werden die Fahrzeuge einen hohen Wert haben." Agag selbst will das erste Siegerauto kaufen, müsse dem Unternehmen das Fahrzeug aber ganz regulär abkaufen. "Ich habe viele Anfrage bezüglich der Siegerautos bekommen. Manche werden an Sammler verkauft und andere werden bei Firmenevents eingesetzt werden. Wir werden auch sie weiterhin einsetzen."

Mit Informationen von Stuart Codling

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