Nick Heidfeld: Einsatz in Buenos Aires noch auf der Kippe
Nach dem Skaedown am heutigen Freitag will Nick Heideld entscheiden, ob er beim Rennen in Buenos Aires am Samstag antreten wird oder nicht.
Foto: : Jun Qian
Für den Fall der Fälle hat sein Team Mahindra am Donnerstag Adam Carroll einfliegen lassen, der den Deutschen ersetzen könnte.
Heidfeld hatte sich beim Rennen in Malaysia einen Sehnenverletzung an der Hand zugezogen und hat seit Anfang des Jahres versucht, die Folgen der Verletzung durch Physiotherapie zu überwinden.
„Sie haben meine Hand aufgemacht, sagten aber, dass es bis zur vollständigen Heilung sechs oder sieben Wochen dauern würde“, sagte der Deutsche gegenüber Motorsport.com.
„Das Problem ist, dass die Muskeln zurückgehen, wenn man die Hand nicht benutzt. Ich hatte seit 4. Januar Physiotherapie.“
Bei einem Test eines GP2 Dallara vor Kurzem hatte der ehemalige Formel-1-Pilot keine Probleme.
„Das lief okay und ich hatte auch am nächsten Tag keine Schmerzen und das war wichtig. Ich habe aber auch nicht so viel Gas gegeben, da ich keine Dummheit begehen wollte.“
„Wir beschlossen dann mit dem Team, dass wir hierherkommen würden und meine Chancen wohl ganz gut stehen. Die endgültige Entscheidung wird aber erst nach dem Shakedown fallen.“
Die kurvige Strecke könnte für Heidfelds linke Hand auf längere Zeit jedoch etwas zu viel sein.
„Die Haarnadelkurve am Beginn der Runde geht nach links, also wird meine rechte Hand die meiste Arbeit tun und ich glaube nicht, dass die Strecke so uneben ist wie viele andere im Kalender“, gab sich Heidfeld zuversichtlich.
„Der Arzt meinte, ich könnte fahren und, dass ich nur auf meinen Körper hören sollte, was er mir sagt.“
Mit Informationen von Sam Smith
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