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Pascal Derron: "Die Formel E in der Schweiz? Wir haben einen Vertrag über 9 Jahre"

Der Promoter der Veranstaltung in Zürich hat mit uns über die Erwartungen an das Rennen gesprochen, welches nach einer Durststrecke von 64 Jahren den Motorsport wieder in die Schweiz bringt.

Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company

Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company

Streckenlayout ePrix Zürich
Pascal Derron, CEO of Swiss E-Prix Operations AG promotion company
Pascal Derron, CEO of Swiss E-Prix Operations AG promotion company
Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team
Third place Sébastien Buemi, Renault e.Dams
E-Mobil Züri, Hardbrücke Zürich
E-Mobil Züri, Zürichsee
Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company
Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company
Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company
Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company
Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company
Pascal Derron, CEO of Swiss ePrix Operations company
Stephan Oehen, Communications Director of Swiss ePrix Operations company
Swiss ePrix Operations company doorbell
Swiss ePrix road sign

In vier Monaten wird die Formel E in der Schweiz Station machen – ein Termin, der von den einheimischen Motorsport-Fans mit Spannung erwartet wird. Motorsport.com traf sich mit Pascal Derron, CEO von Swiss E-Prix Operations AG mit Sitz in Frauenfeld, um ihm im Vorfeld der Veranstaltung einige Fragen zu stellen.

Das Video-Interview fand in einem eigens angemieteten Büro in der Splügenstrasse 10 statt – in unmittelbarer Nähe des Stadtkurses, wo am 10. Juni das Rennen über die Bühne gehen wird. 

 

Sie haben sich entschieden, das Rennen auf den Sonntag und nicht auf den Samstag zu legen. Denken Sie, dass diese Entscheidung in Zukunft von anderen Veranstaltern übernommen werden könnte?
"Nein, ich glaube nicht, dass es einen signifikanten Einfluss haben wird. Wir haben den Sonntagstermin aus logistischen Gründen gewählt, weil wir die Unannehmlichkeiten für die Stadt so gering wie möglich halten wollen.“ 

Wie gefällt Ihnen das Layout der Strecke, die Sie kreiert haben?
"Es ist grossartig! Es gibt ein paar interessante Stellen, wie etwa die Haarnadelkurve oder die beiden schnellen Bereiche, in denen die Autos 200 Stundenkilometer erreichen werden. Zudem sind die Strassen sehr eng, was den Piloten einige Schwierigkeiten bereiten dürfte.“

Wird die Veranstaltung in Zürich eine einmalige Sache oder können wir in Zukunft mit weiteren Rennen rechnen? Denken Sie, dass der Zürich ePrix als Input für andere Motorsportveranstaltungen in der Schweiz dient?
"Wir haben mit der Formel E einen Vertrag über neun Jahre. Es wird sich zeigen, ob unser ePrix ein Ansporn für andere Serien sein wird.“

Könnte es sein, dass es mit zwei Schweizer Piloten im Feld vielleicht sogar zu einem weiteren Rennen auf Schweizer Boden kommen könnte? Schliesslich war ja auch Genf mal im Gespräch...
"Das ist sehr schwer zu beantworten. Zunächst konzentrieren wir uns auf das Rennen in Zürich. Wenn dieser erste Versuch gut verläuft, könnte eine zweite Veranstaltung ins Auge gefasst werden. Wer weiss, was noch passieren wird.“ 

 

 

 

Wird es bei der Veranstaltung in Zürich im Rahmenprogramm weitere Rennen geben? Gibt es auch Werbeveranstaltungen oder Roadshows in Zürich oder anderen Städten? Haben Sie sich auch etwas für das Fürstentum Liechtenstein überlegt?
"Wir hätten gerne etwas organisiert, aber aufgrund der Kürze der Zeit war es uns leider nicht möglich. Also zogen wir es vor, uns auf das Hauptereignis zu konzentrieren. Aber nächstes Jahr wird es mit Sicherheit zusätzliche Aktionen geben.“

Wie und über welche Kanäle werden Sie den ePrix promoten?
"Wir haben uns in erster Linie auf Social Media und Content Marketing konzentriert. Auf allzu klassische Werbemittel und auf Banner haben wir hingegen verzichtet.“ 

Haben Sie sich im Verlaufe der Vorbereitungen auch mit den Leuten aus Lugano in Verbindung gesetzt, die ja zuerst versucht hatten, ein Rennen in die Schweiz zu bringen?
"Ja, in der Anfangsphase haben sie uns tatsächlich geholfen, doch dann zogen wir es vor, selbständig weiterzumachen.“

Denken Sie, dass die Schweiz mit dem ePrix in Zürich und dem Einstieg führender Marken wie Julius Bär und ABB in die Formel E einen Prozess eingeleitet hat, um ihre Rolle im Motorsport zu stärken?
"Sicherlich. Alleine die Tatsache, dass Motorsportveranstaltungen überhaupt wieder zugelassen werden, ist positiv. Und all die grossen Namen, die sich mehr und mehr engagieren, werden der Serie einen deutlichen Schub geben.“ 

Werden Sie aufgrund der Diskussion um die Abschaffung der Grid-Girls in Zürich Grid-Kids einsetzen?
"Wir werden auf alle Fälle Kinder nehmen, das kann ich bestätigen.“

Was für ein Publikum erwarten Sie auf den Tribünen?
"Viele Familien sowie Motorsportfans und Leute, die sich in erster Linie für Innovationen interessieren. Wir werden mit Sicherheit ein gemischtes Publikum sehen.“

Können Sie uns mehr über Ihre Rolle bei der Swiss E-Prix Operations AG erzählen? Warum hat das Unternehmen seinen Sitz in Frauenfeld im Kanton Thurgau und nicht in Zürich?
"Ich habe die Firma selber gegründet, also habe ich auch aus Bequemlichkeit entschieden, in der Region zu bleiben, in der ich lebe. Was meine Arbeit anbelangt, so werde ich mindestens im ersten Jahr die Leitung innehaben. Wie das in Zukunft aussieht, werden wir sehen.“ 

 

Wird Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, zum Rennen kommen?
"Ich kenne Ihre Pläne nicht, aber sie hat uns stark unterstützt, wofür wir sehr dankbar sind. Einladen werden wir sei auf alle Fälle!“

Zum Abschluss: Gibt es eine Person innerhalb Ihres Teams, die mehr als andere zum Gelingen des Projekts beigetragen hat?
"Es sind so viele Menschen involviert, dass es schwer ist, eine Person besonders hervorzuheben. Es ist wie bei einem Puzzle – jedes Teil ist wichtig. Die Marketingabteilung hat ausgezeichnete Arbeit geleistet, genauso wie alle, die sich mit den operativen und finanziellen Aspekten befassen.“

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