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Pascal Wehrlein: "Abgesehen von der letzten Runde bin ich glücklich"

Bei Mahindra herrschen nach dem Mexiko-Rennen der Formel E gemischte Gefühle: Man freut sich über Pole und Führung, hadert aber mit dem spannenden Finale

"Close, but no cigar", lautet das Sprichwort im Englischen. Pascal Wehrlein hat seinen ersten Sieg in der Formel E um wenige Meter verpasst. Schon beim vorigen Rennen in Santiago musste der Deutsche mit Rang zwei vorliebnehmen, doch in Mexiko sah er bis zur letzten Kurve wie der sichere Sieger aus, bevor er auf der Zielgerade noch von Lucas di Grassi abgefangen wurde.

Bis dahin lief das Wochenende für Wehrlein eigentlich optimal: Der Mahindra-Pilot holte sich seine erste Pole-Position und schien im Rennen auf dem Weg zu seinem ersten Sieg. Jeden einzelnen Meter führte er an - bis auf die entscheidenden letzten. Der Deutsche wurde Opfer eines wahren Energiekrimis, der sich auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez abspielte.

"Ich wusste, dass ihm die Energie ausgehen würde", hatte Rennsieger di Grassi auf der anschließenden Pressekonferenz gesagt. Und fürwahr: Wehrlein schleppte sich mit letzter Kraft über den Strich, nachdem er zuvor schon so viel wie möglich sparen musste, obwohl er den Audi-Piloten direkt hinter sich wusste.

"Wir haben am Anfang hart gekämpft und daher mehr Energie verbraucht, was es schwieriger gemacht hat, mich gegen di Grassi zu verteidigen", sagt Wehrlein nach dem Rennen. Eigentlich war er als Zweiter über die Linie gefahren, doch weil er zuvor eine Schikane ausgelassen hatte, wurden ihm fünf Strafsekunden aufgebrummt, was ihn auf Rang sechs zurückwarf.

Sein Fazit fällt daher gemischt aus: "Abgesehen von der letzten Runde bin ich glücklich über den heutigen Tag und mit meiner ersten Pole-Position." Aber: "Ohne Strafe hätten wir Zweiter sein sollen ..."

Auch Teamchef Dilbagh Gill kommt trotz der Führung in beiden Meisterschaften nicht umher, etwas Ärger in sich zu tragen: "Ich bin enttäuscht, dass wir es nicht auf das Podium geschafft haben", sagt der Inder. "Pascal hat in seinem erst zweiten vollen Rennen auf dem höchsten Niveau performt. Er hätte ein weiteres Podest verdient gehabt, aber leider wurde er zum zweiten Mal in drei Rennen von Lucas di Grassi getroffen", gibt er dem Brasilianer die Schuld für das Auslassen der Schikane.

Mit Bildmaterial von LAT.

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