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Pascal Wehrlein: Gibt's doch noch eine Chance für Riad?

Laut Mahindra-Aussendung wird Felix Rosenqvist in Riad fahren, doch Mercedes befindet sich "momentan in Gesprächen", Pascal Wehrlein doch freizustellen

Pascal Wehrlein, Mahindra Racing

Alastair Staley / Motorsport Images

Vergangene Woche wurde überraschend bekannt, dass Pascal Wehrlein doch nicht am Saisonauftakt der Formel E in Riad (Saudi-Arabien) teilnehmen wird. An seiner Stelle, das hat das Mahindra-Team bereits offiziell bestätigt, wird Felix Rosenqvist fahren. Für Wehrlein beginnt die Saison dann erst im neuen Jahr, nämlich am 12. Januar in Marrakesch (Marokko).

Das ist für einen, der an sich selbst den Anspruch stellt, ganz vorne mitzufahren, natürlich ein herber Rückschlag. Denn in der Formel E gibt es keine Streichresultate, und so startet Wehrlein bereits mit Handicap in die Saison 2018/19. 

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Hintergrund ist offenbar, dass Wehrlein von seinem bisherigen Arbeitgeber Mercedes nicht freigestellt wird. Die Vereinbarung läuft bis 31. Dezember, und auch wenn über eine vorzeitige Freigabe gesprochen wurde, ist diese bisher nicht erfolgt. Solange Wehrlein aber offiziell bei Mercedes unter Vertrag steht, kann er nicht für Mahindra fahren.

"Wir befinden uns momentan in Gesprächen, um eine Lösung zu finden, Pascals Vertrag vorzeitig aufzulösen", lässt der Stuttgarter Automobilhersteller auf Anfrage ausrichten. "Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns über weitere Details zu Verträgen oder Verhandlungen nicht äußern."

Doch in Wahrheit gibt es kaum noch einen Weg zurück. Denn Mahindra hat Rosenqvist bereits für den Saisonauftakt am 15. Dezember bestätigt - und würde einigermaßen dumm aussehen, wenn man jetzt doch wieder umschwenkt und Wehrlein gleich ins Auto setzt.

Ein Problem, das sich vielleicht noch lösen ließe. Aber dass Wehrlein erst HWA für die Formel E abgesagt hat, in der Hoffnung auf ein Formel-1-Cockpit bei Toro Rosso, jetzt aber doch ausgerechnet für ein Konkurrenzteam Formel E fährt, gefällt dem einen oder anderen bei Mercedes nicht. 

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Und auch in der Kommunikation zwischen Wehrlein und Mercedes gab es das eine oder andere Missverständnis, das die Freigabe, die unter normalen Umständen nur eine Formsache sein sollte, jetzt erschwert.

Was unterm Strich stehen bleibt: Schade, dass einer der deutschen Mitfavoriten beim Saisonauftakt nicht dabei sein kann ... 

 

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