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Paul di Resta: "Formel-E-Auto fährt sich besser als erwartet"

Bei den Rookie-Testfahrten der Formel E in Marrakesch sammelte Paul di Resta erste Erfahrungen in der aufstrebenden Serie - Er kann sich dort eine Zukunft vorstellen

Paul di Resta, Jaguar Racing

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Paul di Resta, Jaguar Racing
Paul di Resta, Jaguar Racing
Paul di Resta, Jaguar Racing
Paul di Resta, Jaguar Racing
Paul di Resta, Jaguar Racing
Paul di Resta, Jaguar Racing

Anfang Januar gab Ex-Formel-1-Pilot Paul di Resta sein Formel-E-Debüt. Bei den Rookie-Testfahrten in Marrakesch durfte der Brite einen Jaguar pilotieren. Hatte di Resta zuvor zugegeben, dass er der Elektro-Rennserie aufgrund seiner Verpflichtungen in der DTM und Formel 1 bisher "nicht wirklich viel Aufmerksamkeit" schenken konnte, genoss er sein dortiges Debüt laut eigener Aussage viel mehr als erwartet.

"Ich bin sehr offen an die Sache herangegangen", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'. "Als sich die Gelegenheit ergab, diesen Test zu machen, war mein Interesse groß. Und ich muss sagen, dass es mir viel mehr Spaß gemacht hat, als ich aufgrund der Erzählungen anderer erwartet hatte." Di Resta erklärt den Grund dafür so: "Es ist sehr Cockpit-lastig in Bezug darauf, wie sich der Fahrer anpassen muss, und genau das reizt mich."

Im Klassement konnte sich di Resta am Morgen als Schnellster durchsetzen, den Testtag schloss er als Vierter ab. In der Nachmittagssession zwei Longruns sowie einige Qualifying-Simulationen. Seine beste Rundenzeit lag 1,1 Sekunden hinter seinem DTM-Konkurrenten Nico Müller, der beim Formel-E-Test in Marrakesch die Bestmarke setzte. Auf den schnellsten Jaguar-Fahrer des Vortages fehlten di Resta 0,7 Sekunden.

Der Brite könnte sich durchaus vorstellen, perspektivisch in der Formel E anzutreten: "Nach diesem ersten Vorgeschmack ist es definitiv etwas, das mich interessieren würde", sagt er. Mit dem Einstieg von Mercedes in die Elektro-Rennserie 2019 und Jaguar als bereits aktivem Hersteller bieten sich für die Resta dafür gleich zwei mögliche Optionen. Denn zu beiden Marken pflegt der 31-Jährige eine intensive Beziehung.

Für einen Stammplatz beim Formel-1-Team Williams reichte es nicht, weil der Rennstall Sergei Sirotkin statt di Resta für die Saison 2018 verpflichtete. Deshalb bestätigte er, in diesem Jahr der DTM treu zu bleiben. Dort wird er mit Mercedes die letzte Saison des Herstellers in der Serie bestreiten, der anschließend in Richtung Formel E abwandert: "Mitte Oktober dieses Jahres wird mein Hauptprojekt, die DTM eingestellt."

Wo es di Resta hinverschlägt, ist noch offen. "Ob ich etwas anderes mache (mit Mercedes), weiß ich nicht, aber man muss seine eigenen Vision haben", so der Brite. "Hoffentlich hilft mir meine Erfahrung dabei." Zwischen 2011 und 2017 ging di Resta für Force India und Williams bei 59 Formel-1-Grands-Prix an den Start. Seit 2007 sammelte er in der DTM Erfahrungen, 2010 gewann er dort mit HWA die Gesamtwertung.

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