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Piquet: Neues Formel-E-Auto ein Nachteil?

Nelson Piquet Jr. bedauert, dass ihm mit Einführung des neuen Formel-E-Boliden ab der Saison 2018/19 eine seiner Stärken im Rennen genommen wird.

Formula E Gen2

Foto: : FIA Formula E

Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Formula E Gen2
DS E-TENSE FE 19
Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Jean-Eric Vergne, Techeetah, Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Alex Lynn, DS Virgin Racing
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, at the start of the race.,

In der Formel-E-Saison 2018/19 feiert der neue Rennwagen Premiere. Erste Testfahrten mit dem futuristisch daherkommenden Boliden hat es bereits gegeben. Stephane Sarrazin absolvierte vor wenigen Tagen auf dem DS-Fabrikgelände in Frankreich den Shakedown. Kurz darauf drehten sieben Teams im spanischen Monteblanco Testrunden mit dem Neuwagen.

Zum Kreis der Fahrer, die in Monteblanco testeten, zählt auch Nelson Piquet Jr. Der Jaguar-Pilot jedoch äußert sich in seiner neuesten Kolumne für 'Motorsport.com', die er kurz vor dem Monteblanco-Test verfasste, auch mit Bedenken. Konkret befürchtet der Champion der ersten Formel-E-Saison, dass ihm ab der kommenden Saison eine taktische Variable verlorengehen wird.

"Die Leistung der neuen Batterie wurde verdoppelt, ohne dabei das Gewicht zu verdoppeln. Wir werden künftig das gesamte Rennen mit einem Auto durchfahren können", blickt Piquet auf die Formel-E-Saison 2018/19 und das Ende des bislang obligatorischen Autowechsels voraus.

Genau diesen Wechsel des Autos bei Rennmitte wird der Brasilianer vermissen. Warum? "Beim aktuellen Rennformat der Formel E gelingt es mir oft, später als alle anderen zum Boxenstopp zu kommen, indem ich den ersten Stint so effizient wie möglich gestalte, um damit das Feld ein bisschen aufzumischen. Das wird künftig natürlich nicht mehr möglich sein. Somit fällt eine taktische Option weg."

Bildergalerie: Präsentation des neuen Formel-E-Autos

Im Gegenzug wird es aber neue Variablen geben, wie Piquet herausstellt: "Wir werden zwei unterschiedliche Power-Modi haben und, wenn der Fanboost beibehalten wird, sogar drei." Damit spricht der Brasilianer auf die Ankündigung der Formel-E-Verantwortlichen an, die Leistung im Rennbetrieb von 180 auf 200 Kilowatt zu erhöhen. Möglich macht es da neue Auto mit seiner leistungsstärkeren Batterie. 200 Kilowatt können die Formel-E-Piloten derzeit nur via Fanboost für gerade mal fünf Sekunden abrufen. Wird der Fanboost beibehalten, so wird dieser künftig für noch mehr Leistung sorgen.

Wie sich das Ganze auf die Rennaction in der insgesamt fünften Saison der Elektrorennserie niederschlagen wird, darauf sind Piquet und Co. schon jetzt gespannt. "Wir werden während der kommenden Monate ein neues Strategiebuch erlernen müssen", blickt der Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Nelson Piquet voraus. Die komplette Kolumne von Nelson Piquet Jr. lässt sich hier nachlesen.

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