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Premiere in der Formel E: Saudi-Arabien veranstaltet Nachtrennen

Saudi-Arabien wird erstmals in der Formel E ein Nachtrennen austragen - LED-Beleuchtung und erneuerbare Energien sollen für Klimaneutralität sorgen

Seit der Saison 2018/19 ist Saudi-Arabien fester Bestandteil des Kalenders der Formel E. Außerdem wird das Land 2021 erstmals ein Formel-1-Rennen austragen. Für die dritte Auflage des Diriyya ePrix lässt sich das Königreich nun wieder etwas Neues ausfallen: Zum ersten Mal werden in der Formel E Nachtrennen unter Flutlicht veranstaltet.

Das mag im ersten Moment kontraproduktiv klingen, schließlich will die Formel E ja für Nachhaltigkeit stehen. Um dieser Philosophie treu zu bleiben, setzt der Veranstalter auf neue Technologien.

So soll sparsame LED-Beleuchtung zum Einsatz kommen, die den Energiebedarf um 50 Prozent gegenüber konventionellem Flutlicht senkt. Die Technologie könnte Pate für das Formel-1-Rennen im November stehen.

Der Strom dafür wird über regenerative Energien gewonnen. Die Generatoren für die Stromerzeugung sollen mit Öl betrieben werden, das aus Gemüseresten gewonnen wird.

Da die Pflanzen CO2 für das Wachstum benötigen, bleibt auch die Klimabilanz ausgeglichen. Komplett klimaneutral wäre der Einsatz jedoch nur dann, wenn die Gewinnung des Öls ohne Einsatz fossiler Energieträger erfolgt.

Die beiden Rennen am 26. und 27. Februar 2021 starten dann jeweils um 20 Uhr Ortszeit, was 18 Uhr MEZ bedeutet. Das Rennen ist die zweite Saisonstation nach dem Saisonauftakt mit zwei Rennen in Santiago de Chile am 16. und 17. Januar.

Saudi-Arabien verfolgt ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, bis 2030 eine Wirtschaft aufzubauen, die sich vom Erdölgeschäft unabhängiger macht. Kronprinz Mohammed bin Salman will das Land im Eiltempo für die Zukunft fit machen. Experten sind geteilter Meinung, ob sich das umsetzen lässt.

Mit Bildmaterial von FIA Formula E.

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