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Rempeleien & fehlender Speed: Enttäuschender Samstag für de Vries

Nyck de Vries ging als großer Favorit in das Samstagsrennen der Formel E in Diriyya, doch heraus ging er nur als Zehnter und ohne WM-Führung

Nach dem WM-Titel im Vorjahr, dem Auftaktsieg am Freitag und der Poleposition am Mittag war Nyck de Vries der ganz große Favorit für den zweiten Lauf der Formel E in Diriyya. Doch nach einigen Rangeleien mit der Konkurrenz musste sich der Mercedes-Pilot nur mit Platz zehn und einem Punkt begnügen.

Denn den Pacevorteil aus dem Qualifying hatte de Vries im Rennen nicht, sodass er insbesondere für die starken Venturi angreifbar blieb - und das sollte sich für ihn am Ende rächen.

Erst schnappte sich Lucas di Grassi mit einem rustikalen Manöver die Führung, dann zog auch dessen Teamkollege Edoardo Mortara mit Attack-Mode an ihm vorbei. De Vries selber sparte sich seinen Attack-Mode noch, verlor bei der Aktivierung später aber noch eine weitere Position gegen Robin Frijns, die er auch mit Zusatzleistung nicht wiedergewinnen konnte.

Dadurch konnte wenig später Jean-Eric Vergne einen Angriff wagen, bei dem de Vries neben die Strecke geriet und mit dem DS Techeetah kollidierte, wodurch auch noch einige andere Konkurrenten durchschlüpften.

 

Am Ende macht der amtierende Meister das ernüchternde Ergebnis aber nicht an den Berührungen fest: "Wir waren einfach nicht schnell genug", sagt er. "Und wir haben den Attack-Mode vielleicht ein wenig spät benutzt, was auch ein Faktor dafür war, dass wir zurückgefallen sind. Aber es ist einfach schwierig, wenn dir die Pace fehlt."

"Zudem habe ich nach der Kollision [mit Vergne] vier oder fünf Positionen verloren", hadert er. "Aber am Ende lag es an uns, weil wir einfach nicht schnell genug waren. Das zeigt wieder einmal, dass es schnell schiefgehen kann, selbst wenn man bis dahin ein gutes Wochenende hatte."

 

Denn eigentlich war es aus Mercedes-Sicht bis zum Samstagsrennen optimal gelaufen. Beide Polepositions waren an die Silberpfeile gegangen, zudem hatte man im ersten Lauf einen Doppelsieg einfahren können und so gezeigt, dass man eigentlich die Pace besitzt.

Saudi-Arabien verlässt man in beiden WM-Wertungen auf Rang zwei hinter Edoardo Mortara und Mercedes-Kunde Venturi.

"Das war ein Tag mit gemischten Emotionen", sagt Teamchef Ian James. "Wir hatten im Qualifying eine gute Pace, aber die Rennpace war nicht auf dem nötigen Level. Das hat uns angreifbar gemacht, und wir hatten Probleme, uns zu verteidigen. Wir werden die Daten analysieren und sicherstellen, dass wir uns verbessern."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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