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Stoffel Vandoorne: Toto Wolff wollte ihn für Formel-E-Projekt von HWA

Wie Stoffel Vandoorne verrät, wollte Toto Wolff ihn für das HWA-Team in der Formel E verpflichten: Der Belgier musste nach der Anfrage nicht lange überlegen

Stoffel Vandoorne, HWA Racelab

Stoffel Vandoorne, HWA Racelab

Alastair Staley / Motorsport Images

Dass Stoffel Vandoorne 2018/19 in der Formel E fahren wird, hat er Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zu verdanken. Denn wie der Belgier jetzt verrät, war es Wolff, der ihn nach seinem Formel-1-Aus bei McLaren fragte, ob er bei HWA in die Formel E einsteigen möchte. "Ich habe mit Toto telefoniert, und er hat mich gefragt, ob ich Interesse habe, HWA für das Formel-E-Projekt beizutreten", sagt Vandoorne. Das war im September - kurz nach dem feststehenden McLaren-Abschied.

Lange überlegen musste der Belgier dabei nicht: "HWA hat als Team gute Erfolge gefeiert und erst am vergangenen Wochenende die Meisterschaft in der DTM gewonnen - von daher gibt es dort schon viele talentierte Leute. Außerdem sahen die Pläne für die Zukunft sehr interessant aus. Als ich also die Chance hatte, mit HWA in die Formel E einzusteigen, musste ich nicht zweimal nachdenken."

HWA soll nämlich nur die Vorhut für das Mercedes-Werksteam sein, das ab 2019 in der Formel E fahren soll. Wenn sich Vandoorne im ersten Jahr bei HWA gut bewährt, könnte das der Schlüssel für ein Werkscockpit sein - Gleiches gilt für seinen Teamkollegen Gary Paffett, der am Wochenende seinen zweiten DTM-Titel holen konnte.

Zweimal durfte Vandoorne schon am Steuer des neuen Gen2-Autos Platz nehmen, doch der erste offizielle Testtag gestern in Valencia verlief nicht so günstig für ihn. Aufgrund eines nicht näher benannten technischen Problems schaffte er nur 13 Umläufe und konnte am Nachmittag gar nicht fahren. Deswegen gab es für ihn auch nur Rang 19.

"Ich hatte zumindest zwei Tage davor schon im Auto, von daher hatte ich schon ein bisschen Gefühl dafür, was das Auto macht und wie sich alles verhält", so Vandoorne. "Der Tag war für uns schwierig, aber ich denke, dass das fast klar war. Das Team ist komplett neu und wir müssen ein paar Dinge noch in den Griff bekommen. Unser Ziel ist es, dass wir am Ende des Tests operativ alles richtig machen und sicherstellen, dass alle Prozeduren richtig sind."

Kleiner Nachteil: Vandoorne wird auch den letzten Testtag am Freitag verpassen, weil dort bereits das Freie Training der Formel 1 in Austin (USA) stattfindet.

Mit Informationen von Andrew van de Burgt

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