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Vettel vs. Hamilton: So hätte der Rennleiter in der Formel E entschieden

Rennleiter Scot Elkins hält die Fünf-Sekunden-Strafe gegen Sebastian Vettel für korrekt - Er selbst hätte in der Formel E aber eine andere Entscheidung getroffen

War es die richtige Entscheidung, Sebastian Vettel beim Formel-1-Rennen in Kanada zu bestrafen? Diese Frage beschäftigt nicht nur das direkte Umfeld der Königsklasse sondern ist im Motorsport generell ein Thema. So auch in der Formel E, die an diesem Wochenende in Bern fährt. Rennleiter Scot Elkins verrät, wie er in der Elektroserie in so einer Situation entschieden hätte.

"In der Formel E gibt es bestimmte Dinge, die wir vor der Saison mit den Rennkommissaren besprechen", verrät Elkins und erklärt: "Sie gestehen mir zu, gewisse Dinge selbst zu entscheiden. Ich kann zum Beispiel einem Auto die schwarze Flagge zeigen, wenn es notwendig ist. Normalerweise ist das eine Entscheidung der Kommissare."

"Im Fall von Vettel und Hamilton hätte ich in der Formel E die Möglichkeit gehabt, die Autos die Positionen tauschen zu lassen", erklärt Elkins und ergänzt: "Ich hätte Vettel gesagt, dass er Hamilton die Position geben soll, und sie für die letzten zehn Runden ein Rennen fahren lassen, um den Sieger auf der Strecke zu bestimmen."

Scot Elkins

Scot Elkins hätte es bevorzugt, das Rennen auf der Strecke zu entscheiden

Foto: voestalpine

In Montreal fuhr Vettel als Erster über die Ziellinie, das Rennen gewann wegen der Strafe aber Hamilton. "Für mich ist das leicht zu sagen", gesteht Elkins mit einem Lachen und erklärt: "Wenn der Formel-1-Rennleiter die Möglichkeit hätte, die Autos die Positionen tauschen zu lassen, dann hätte das meiner Meinung nach passieren sollen. Wenn das nicht geht, dann ist die Fünf-Sekunden-Strafe korrekt."

Elkins ist seit 2017 Rennleiter der Formel E und war auch schon in der Formel 1 als Stellvertreter des verstorbenen Charlie Whiting im Einsatz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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