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Vorschau Formel E Mexiko: Endlich erste Punkte für Meister di Grassi?

Lucas di Grassi möchte in Mexiko endlich die ersten Punkte holen, doch das nächste Handicap gibt es schon - Techeetah nach dem Doppelerfolg weiter in Bestform?

Safety-Car-Phase

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Jean-Eric Vergne, Techeetah
Start zum Rennen
Antonio Felix da Costa, Amlin Andretti Formula E Team
Fans
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
1. Lucas Di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
2. Jean-Eric Vergne, Techeetah
Sponsorship Julius Baer Bank aus Mexiko-Stadt
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Kommen sie oder kommen sie nicht? Gemeint sind die ersten Saisonpunkte für Lucas di Grassi. Ausgerechnet der amtierende Formel-E-Champion wartet als einziger Vollzeit-Pilot auch nach dem vierten Saisonlauf auf seinen ersten Zähler. In Mexiko soll sich die Sache am Samstag nun ändern. Der Brasilianer fuhr bei beiden bisherigen ePrix als Sieger über die Ziellinie - auch wenn er 2016 anschließend disqualifiziert wurde.

Doch die Strecke scheint di Grassi zu liegen. Allerdings muss der Audi-Pilot das Handicap einer Strafversetzung in Kauf nehmen: Weil die Siegel seines Inverters in Santiago geöffnet wurden, muss di Grassi am Samstag zehn Strafplätze zurück. Das gleiche Schicksal trifft im Übrigen DS-Virgin-Pilot Alex Lynn, der das Getriebe wechseln muss.

Mit dem Kampf an der Spitze haben beide Piloten aber nichts zu tun. Nach dem furiosen Techeetah-Doppelsieg in Chile thront Jean-Eric Vergne vor dem fünften Saisonlauf an der Spitze. Der Franzose und sein Teamkollege Andre Lotterer dürften auch in Mexiko-Stadt wieder zum Favoritenkreis zählen. Aufpassen müssen sie allerdings auf ihr Gurtsystem, das in Santiago unter Beobachtung stand und beinahe eine Strafe nach sich gezogen hätte.

Schlägt Techeetah erneut zu?

Nach nur vier Rennen mein erstes Formel-E-Podium zu bekommen, war großartig, doch womit ich in Santiago besonders zufrieden war, war die generelle Performance", gibt sich Lotterer vor dem Rennen optimistisch. "Ich fühle mich nun viel zuversichtlicher im Auto und spüre, dass ich zusammen mit Jean-Eric bereit bin, das Vorderfeld zu jagen.

Dagegen dürften aber einige etwas haben: Vor allem Felix Rosenqvist (Mahindra) und Sam Bird (DS Virgin) rechnen sich wieder ein gutes Ergebnis auf und wollen ihre guten Plätze in der Gesamtwertung noch weiter verbessern. Und auch Renault e.dams scheint nach dem verunglückten Start in Hongkong wieder auf Kurs zu sein und strebt vor allem mit Sebastien Buemi nach dem ersten Saisonsieg.

In Mexiko-Stadt wartet die einzige permanente Rennstrecke des Kalenders auf die Piloten. Gefahren wird auf dem aus der Formel 1 bekannten Autodromo Hermanos Rodriguez, wenn auch mit einem angepassten Layout. Auf etwas mehr als zwei Kilometern geht es durch zwölf Kurven unterschiedlichster Anforderung. Die lange Start-Ziel-Gerade und die langgezogenen schnellen Kurven werden immer wieder durch eingebaute Schikanen unterbrochen.

Qualifying erstmals live im deutschen Free-TV

Hinzu kommt die berühmte Stadionsektion, die schon in der Formel 1 für Gänsehautatmosphäre sorgt und im Vorjahr einen spektakulären Unfall in der letzten Runde zwischen Nick Heidfeld und Teamkollege Felix Rosenqvist bot. Die Veranstalter rechnen mit maximal 40.000 Zuschauern, was gegenüber den 35.000 des Vorjahres eine Verbesserung wäre.

Wettertechnisch könnte sich die Formel 1 in Barcelona eine Scheibe von Mexiko abschneiden, denn während es in Spanien fröstelt, dürfen die Formel-E-Piloten bei angenehmen Temperaturen von knapp über 20 Grad Celsius fahren - für Mensch und Maschine nicht die ganz große Herausforderung. Auch die Höhenluft, die bei der Königsklasse für Beeinträchtigungen sorgt, hat bei Elektromotoren keine Angriffsfläche - lediglich die Kühlung einiger Komponenten ist etwas erschwert.

Formel-E-Fans in Deutschland können sich aber freuen: Zum ersten Mal soll auch das Qualifying live im Fernsehen ausgestrahlt werden. Um 19 Uhr beginnt die Qualifikation , das Rennen über insgesamt 47 Runden startet am späten Abend um 23 Uhr MEZ. Beide Sessions werden im Free-TV auf Eurosport übertragen.

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