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Vorschau Rom: Wem hat der Papst den Siegessegen gegeben?

Die Formel E trifft vor dem ersten Rennen in Rom auf den Papst, doch im Blickpunkt steht das erste Europarennen der Saison

Pope Francis, Alejandro Agag, CEO, Formula E

FIA Formula E

Pope Francis, Alejandro Agag, CEO, Formula E
Group photo with Pope Francis, Alejandro Agag, CEO, Formula E
Pope Francis, Alejandro Agag, CEO, Formula E
Pope Francis, Alejandro Agag, CEO, Formula E
Rome track layout unveil
Jean-Eric Vergne, Techeetah. Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Sebastien Buemi, Renault e.Dams, Nelson Piquet Jr., Jagu
Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Formula E cars line-up

Den Segen von Papst Franziskus haben sich die Piloten der Formel E in dieser Woche schon abgeholt, jetzt gilt es beim ersten ePrix in der "Ewigen Stadt" Rom sportliche Heiligsprechung zu erlangen - der ein oder andere dürfte sicherlich nach einer Wiederauferstehung streben. Diese hat Meister Lucas di Grassi zuletzt in Punta del Este hinter sich gebracht.

Nach einem desaströsen Saisonauftakt stand der Brasilianer zuletzt in Punta del Este mit Rang zwei auf dem Podium. Der Audi-Pilot hat sich für das erste Europarennen der Saison eine Menge vorgenommen - und das nicht nur, weil er selbst italienische Wurzeln besitzt. "Italien ist für mich wie eine zweite Heimat. Meine Großeltern sind dort geboren, ich habe einen italienischen Pass und viel italienisches Blut in meinen Adern", sagt der amtierende Champion.

"Ein Blick auf die Tabelle zeigt: Wir haben viel zu gewinnen und wenig zu verlieren. Ich werde alles für meinen ersten Saisonsieg geben", kündigt di Grassi an, der mit 21 Punkten kaum Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung haben dürfte. Besser sieht die Lage bei seinem Teamkollegen Daniel Abt aus. In Uruguay musste der Kemptener dank loser Gurte einen Rückschlag erleiden, dennoch liegt er auf Rang sieben durchaus aussichtsreich platziert.

Anspruchsvoller Kurs in EUR

"Eine neue Stadt und ein völlig neuer Kurs sind für Fahrer und Ingenieure eine echte Herausforderung. Schön, dass die Formel E jetzt nach Europa kommt, wo die Fangemeinde und das Interesse sehr groß sind", sagt Abt. "Sportlich habe ich das vergangene Rennen in Uruguay mit null Punkten abgehakt. Jetzt will ich mit meiner Mannschaft wieder dorthin, wo wir in Mexiko waren: auf das Podium."

Der ePrix in Rom ist für alle Piloten Neuland. Schon lange hatte sich die Serie ein Rennen in Italiens Hauptstadt gewünscht, doch erst nach einem Bürgermeisterwechsel konnte man sich nun auf einen Lauf im Geschäftsbezirk EUR einigen. Mit 2,84 Kilometern gehört der Kurs zu den längsten des gesamten Kalenders. Insgesamt 21 Kurven mit unterschiedlichem Anforderungsprofil warten auf die Piloten.

Neben den üblichen 90-Grad-Kurven gilt es auch eine schnelle Mutkurve und eine Haarnadel zu meistern. "Die Strecke sieht wahnsinnig anspruchsvoll aus: schnelle Passagen, langsame Passagen, mehrere Überholmöglichkeiten - die Fans werden einen echten Höhepunkt der Formel E erleben", ist Lucas di Grassi überzeugt.

Qualifying live im Free-TV

Beste Chancen, seine bisherige Saison zu veredeln hat Jean-Eric Vergne. Der Franzose konnte mit seinem Sieg in Uruguay die Tabellenführung ausbauen und will das auch in Rom weiter tun. "Wir werden es wie immer machen: Intensive Vorbereitung im Simulator und lange Nächte mit meinen Ingenieuren", sagt der Techeetah-Pilot, der 30 Zähler vor seinem ärgsten Verfolger Felix Rosenqvist (Mahindra) liegt.

Die Favoritenrolle auszumachen, ist aber wie immer nicht einfach. Gut die Hälfte des Feldes rechnet sich in Italien Siegchancen aus, noch kein Pilot konnte mehr als zwei Rennen in dieser Saison gewinnen und der Meisterschaft seinen Stempel aufdrücken - auch nicht Sebastien Buemi (Renault e.dams), der beim vergangenen Rennen punktelos blieb und noch keinen Sieg auf dem Konto hat. Er dürfte um die Gnade des Renngotts bitten.

Wem der Papst am meisten Glück gebracht hat, wird sich am Samstag zeigen - ob sich Franziskus das Rennspektakel auch ansehen wird, ist aber nicht überliefert. Wäre er vor Ort, hätte er auf jeden Fall das Wetter auf seiner Seite, das sich durchaus sommerlich zeigt.

Der geneigte Motorsport-Fan kann sich nach der Formel-1-Übertragung aus China am frühen Morgen auch ab Mittag auf eine umfangreiche Berichterstattung des Elektro-Pendants freuen. Das Qualifying um 12 Uhr MESZ wird live im Free-TV übertragen, das Rennen ab 16 Uhr ebenfalls.

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