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Zwei Kollisionen, eine Disqualifikation: Porsche-Horror in Santiago

Porsche erlebte bei der Formel E in Satiago ein Rennen zum Vergessen: Beide Fahrer nach frühen Kollisionen ohne Chance, i-Tüpfelchen war eine Disqualifikation

Sein Saisonziel hatte Porsche schon beim Auftakt in Riad mit dem Podestplatz erreicht, doch in Santiago musste die neue Formel-E-Truppe einen Rückschlag hinnehmen. Neel Jani musste das Rennen nach einer Kollision in der Startphase früh beenden, Andre Lotterer kam nach einer Berührung ebenfalls früh an die Box, fuhr aber noch als 22. ins Ziel, bevor er wegen Überschreitens der zulässigen Energiemenge disqualifiziert wurde.

"Unglücklicherweise war das Rennen für Neel und mich nach Kollisionen schon frühzeitig beendet. Leider gehört das in der Formel E manchmal dazu", hadert Lotterer. "Wenn man von Startplatz 14 aus ins Rennen geht, kann es im Mittelfeld zu einem ziemlichen Durcheinander kommen."

Dennoch sieht er das Positive: "Es war wichtig, dass wir das Fahrzeug reparieren konnten und nochmal auf die Strecke gegangen sind. Dadurch konnten wir weitere Kilometer sammeln und dazulernen, um beim nächsten Rennen erneut einen Schritt nach vorne zu machen."

Teamkollege Jani ist überzeugt, dass ohne die Zwischenfälle wieder Punkte für Porsche drin gewesen wären. "Am Ende der ersten Runde wurde ich jedoch beim Einlenken von einem anderen Fahrzeug getroffen und in das Auto neben mir gedrängt. Dabei brach am Fahrzeug die vordere Aufhängung", schildert er, was zu seinem Ausfall geführt hat.

"Nun blicken wir nach vorn. Wenn wir bis zum nächsten Rennen weiter hart arbeiten, sollten wir erneut gute Chancen haben vorne mit dabei zu sein", so der Schweizer weiter. "Trotz des Resultats bin ich weiterhin positiv gestimmt. Ich habe die Superpole lediglich um 0,15 Sekunden verpasst. Darauf wollen wir in Mexiko aufbauen."

Jani wartet weiterhin auf seine ersten Punkte in der Formel E, Lotterer liegt dank Platz zwei von Riad auf dem neunten Gesamtrang. Auf diesem Platz liegt auch Porsche in der Teamwertung. "Es war ein unglücklicher Tag für uns", sagt Einsatzleiter Amiel Lindesay. "Allerdings gehören solche Momente zum Motorsport dazu. Trotz des Resultats konnten wir auch positive Dinge mitnehmen, denn die Pace war da."

Mit Bildmaterial von LAT.

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