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Race of Champions: Sebastian Vettel ist „Champion der Champions“ 2015

Nach 27 Jahren holt Sebastian Vettel als erster Deutscher den Titel „Champion der Champions.“

1. Sebastian Vettel

1. Sebastian Vettel

Race of Champions

Olympiastadion in London
Sebastian Vettel, Pascal Wehrlein, Nico Hülkenberg, Ryan Hunter-Reay
Nico Hülkenberg
Susie Wolff und David Coulthard
Andy Priaulx
Felipe Massa
Jenson Button
Jenson Button und Daniel Ricciardo
Mercedes AMG, ROC-Auto
NASCAR Euro Series, ROC-Auto
Pascal Wehrlein
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
1. Sebastian Vettel, 2. Tom Kristensen
1. Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
1. Sebastian Vettel, 2. Tom Kristensen, 3. Petter Solberg
Tom Kristensen
Tom Kristensen
1. Nationencup: Jason Plato und Andy Priaulx
Andy Priaulx

Der deutsche Formel-1-Pilot hat damit geschafft, was Michael Schumacher nicht gelungen ist: Er siegte in der Einzelkonkurrenz des Race of Champions.

„Ich freue mich sehr über diesen Sieg und fühle mich geehrt“, sagt Vettel. „Viele Weltklasse-Fahrer haben diesen Titel gewonnen. Ich habe es selbst mehrfach versucht und es hat mehrfach nicht geklappt. Doch jetzt bin ich der Sieger.“

Tom Kristensen, den Vettel im Finale besiegte, fand lobende Worte für den neuen Champion: „Seb hat den Titel verdient. Er ist super gefahren und hat sein Talent unter Beweis gestellt. Ich habe alles gegeben, es war eng, aber er war vorn.“

Vorrunde zum Achtelfinale

Wider Erwarten gab es keinen Schnee in London, dennoch war die Strecke im Olympiastadion der britischen Hauptstadt zu Beginn feucht. Der zweite Tag des Race of Champions verlief insgesamt holprig.

Der zweite Lauf von Ryan Hunter-Reay gegen José María López wurde eine halbe Runde zu früh abgewunken. Es gab daher einen erneuten Lauf. Hunter-Reay entschied die Duelle für sich.

Weiter ging es mit DTM-Meister Pascal Wehrlein gegen Andy Priaulx. Der Deutsche sorgte für einen Schreckmoment, als er mit seinem Euro NASCAR in der Streckenbegrenzung landete. Das Rennen wurde mit der roten Flagge abgebrochen.

Wehrlein stieg in ein neues Auto um. „Das Gaspedal ist hängen geblieben. In der Startaufstellung habe ich aufs Gaspedal gedrückt und die Drehzahl kam nicht mehr herunter. Zum Glück bin ich in der weichen Barriere und nicht in der Mauer gelandet“, sagt er bei ZDFinfo.

Am Ende musste sich Wehrlein Priaulx geschlagen geben: „Es war ein knappes Duell, aber im neuen Auto mit kalten Reifen hatte ich keine Chance. Dennoch waren es zwei super Tage“, meint Wehrlein.

Bradley Philpot, der den verletzten MotoGP-Piloten Jorge Lorenzo ersetzte, konnte sich gegen Mick Doohan durchsetzen. Aus dem Duell Alex Buncombe gegen Jolyon Palmer ging Buncombe als Sieger hervor.

Achtelfinale

Im Achtelfinale gab es keine großen Überraschungen. Vettel siegte im KTM X-Bow gegen Petter Solberg. Nico Hülkenberg schlug Daniel Ricciardo im Mercedes-AMG GT S und Felipe Massa setzte sich im ROC-Buggy gegen Jenson Button durch.

Susie Wolff, die Anfang November 2015 ihren Rücktritt vom aktiven Motorsport bekannt gegeben hatte, zog gegen David Coulthard im Mercedes-AMG GT S den Kürzeren. Es war Wolffs letztes Rennen als professionelle Rennfahrerin. Wolff beschrieb ihren letzten Auftritt als „sehr emotional“.

Tom Kristensen, Jason Plato, Andy Priaulx und Alex Buncombe gewannen die jeweils folgenden Läufe.

Viertelfinale

Im ROC-Buggy trat Vettel gegen seinen deutschen Landsmann und Formel-1-Kollegen Nico Hülkenberg an. Vettel gewann beide Läufe deutlich. „Das war kein einfacher Sieg, da die Strecke teilweise trocken und teilweise nass ist“, sagte Vettel im Interview mit ZDFinfo.

Hülkenberg erklärte: „Ich hatte kein Gefühl, keine Harmonie mit dem Buggy.“

Die weiteren Sieger hießen Coulthard, Kristensen und Buncombe.

Halbfinale

Vettel machte im KTM X-Bow gegen Coulthard den Anfang. Einmal mehr gab es Probleme: Coulthards Auto hatte einen technischen Defekt. Nachdem das Auto gewechselt war, entschied Vettel den ersten Lauf für sich, Coulthard gewann Lauf zwei.

Im Stechen hatte Coulthard einen Fehlstart und wurde mit sechs Sekunden bestraft. Aber auch ohne Strafe hätte Vettel gewonnen. „Ich weiß, dass David auf dem KTM sehr schnell ist. Er ist eine harte Nuss. Es war knapp, aber es hat gereicht“, meinte Vettel.

„Ich freue mich im Finale zu sein: Das ist das erste Mal für mich. Ich hoffe es geht besser aus als gestern“, so Vettel weiter.

Kristensen entschied den Zweikampf gegen Buncombe für sich und zog ebenfalls ins Finale ein.

Finale

Das Finale begann mit dem Radical SR3 RSX. Vettel ging nach dem ersten Lauf mit 1:0 in Führung. Doch als sich Vettel und Kristensen im ROC-Buggy bereitmachten zum Start ihres zweiten Laufs, traten erneut technische Probleme auf.

Vettels Auto verlor sogar etwas Öl. Somit musste die Strecke zunächst mithilfe von Bindemittel gereinigt werden.

In der Zwischenzeit waren beide Fahrer auf den KTM X-Bow umgestiegen.

Der Finallauf war dann schnell entschieden: Kristensen unterlief ein Fehler und er landete in der Streckenbegrenzung. Vettel siegte mit einer halben Runde Vorsprung.

Vettel holte somit nach 27 Jahren als erster Deutscher den Titel „Champion der Champions“.

Ergebnisse:

Vorrunde zum Achtelfinale Auto
Jose Maria Lopez 1 2 Ryan Hunter-Reay ROC Buggy
Pascal Wehrlein 1 2 Andy Priaulx Euro NASCAR
Mick Doohan 0 2 Bradley Philpot Radical SR3
Alex Buncombe 2 0 Jolyon Palmer KTM X-Bow
Achtelfinale  
Sebastian Vettel 2 0 Petter Solberg KTM X-Bow
Daniel Ricciardo 0 2 Nico Hülkenberg Mercedes GT
Jenson Button 0 2 Felipe Massa ROC Buggy
David Coulthard 2 0 Susie Wolff Mercedes GT
Tom Kristensen 2 0 Nelson Piquet Euro NASCAR
Romain Grosjean 0 2 Jason Plato Ariel Atom
Ryan Hunter-Reay 0 2 Andy Priaulx Radical SR3
Bradley Philpot 0 2 Alex Buncombe Ariel Atom
Viertelfinale  
Sebastian Vettel 2 0 Nico Hülkenberg ROC Buggy
Felipe Massa 0 2 David Coulthard KTM X-Bow
Tom Kristensen 2 0 Jason Plato ROC Buggy
Andy Priaulx 1 2 Alex Buncombe Mercedes GT
Halbfinale  
Sebastian Vettel 2 1 David Coulthard KTM X-Bow
Tom Kristensen 2 0 Alex Buncombe Radical SR3
Finale
 
Sebastian Vettel  2 Tom Kristensen Mehrere

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