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ADAC GT Masters 2021: Boxenfenster kann bei SC-Phase verschoben werden

Die Boxenstoppfenster kann im ADAC GT Masters 2021 nach hinten verschoben werden, sollte es zu einer Safety-Car-Phase kommen

In jedem Rennen des ADAC GT Masters sind die 26. bis 36. Rennminute ein kritischer Zeitpunkt. Denn in diesem Zeitfenster (35 bis 25 Minuten Restzeit) muss der Boxenstopp eingelegt werden. Nichts ist ärgerlicher, als wenn ein Safety-Car in diesem Zeitfenster zum Einsatz käme.

Um solche Situationen zu vermeiden, wird es künftig die Möglichkeit zu geben, während des Rennens das Boxenstoppfenster zu verschieben. Das erklärt der neue Rennleiter Sven Stoppe im Gespräch mit 'Motorsport.com Deutschland'.

"Es wird möglich sein, das Boxenstoppfenster zu verschieben, wenn vorher ein Safety-Car benötigt wird. Wir fahren also nicht hinter dem Safety-Car ins Boxenstoppfenster hinein", sagt er.

Festgelegt ist das in einer neuen Regelung im Absatz 39.2 des Entwurfs des sportlichen Reglements, der 'Motorsport.com Deutschland' vorliegt. Dort heißt es:

"Der Renndirektor kann bis zum Ablauf der 24. Rennminute ohne Einhaltung eines besonderen Verfahrens eine hiervon abweichende Regelung treffen (Verschiebung des Boxenstoppzeitfensters), wenn bis zum ursprünglichen Beginn des Boxenstoppzeitfensters voraussichtlich das Safety-Car oder Full Course Yellow im Einsatz ist."

"Die Verschiebung wird auf Seite 7 der offiziellen Zeitnahme-Monitore zunächst mit der Meldung 'pit stop window will be postponed' bekannt gegeben. Das geänderte Boxenstoppzeitfenster wird als absolute Uhrzeit spätestens eine (1) Minute vor dessen Beginn mit der Meldung 'new pit stop window from hh.mm.ss until hh.mm.ss' auf Seite 7 der der offiziellen Zeitnahme-Monitore bekannt gegeben. Die Regelung zum Beginn des Pflichtboxenstopps gilt entsprechend. Die vorgeschriebene Mindestdauer bleibt hiervon unberührt."

Hinter dem Safety-Car ins Boxenstoppfenster zu fahren,birgt die Gefahr, dass das Feld gerade am Boxeneingang vorbeifährt, wenn 35 Minuten Restzeit erreicht sind. Dann könnte der hintere Teil des Feldes seinen Stopp bereits einlegen und wieder aufschließen, bevor der vordere Teil die Box aufsucht.

Genau das will Stoppe nun verhindern. Sollte es während des Boxenstoppfensters eine Situation geben, die eine Neutralisation erfordert, wird die Rennleitung künftig eher zur Full Course Yellow als zum SC greifen. Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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