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GT-Masters Sachsenring 2019: Dontje/Götz holen ersten Saisonsieg

Indy Dontje und Maximilian Götz waren beim vorletzten Saisonrennen der GT-Masters Sachsenring nicht zu schlagen - Erster Saisonsieg für Mercedes-AMG

Indy Dontje und Maximilian Götz sorgten auf dem Sachsenring für den ersten Saisonsieg von Mercedes-AMG. Im vorletzten Saisonrennen der GT-Masters waren Dontje/Götz nicht zu schlagen und fuhren mit 31 Sekunden Vorsprung einen deutlichen und souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Platz zwei ging an Max Hofer, den Sieger der Pirelli-Junior-Wertung, und Christopher Mies.

Kelvin Snoeks und Mick Wishofer wurden in einem weiteren Mercedes-AMG GT3 Dritte. "Jetzt hat es endlich geklappt!", jubelte Sieger Dontje. "Es war ein wirklich toller Tag heute: Die Pole-Position, ein gutes Rennen und die schnellste Runde - was wollen wir mehr?"

Dominanter Start-Ziel-Sieg

Der erste Saisonsieg von Indy Dontje und Maximilian Götz war eine souveräne Angelegenheit. Den Grundstein legte Pole-Setter Dontje beim Start. Während der Niederländer seine Führung verteidigte, kamen sich der ebenfalls aus der ersten Startreihe losgefahrene Dennis Marschall im Audi und Corvette-Pilot David Jahn in Quere und fielen nach einem Ausflug durchs Kiesbett der ersten Kurve ans Feldende.

Dontje setzte sich danach stetig von seinen Verfolgern, den Mercedes-AMG-Markenkollegen Mick Wishofer, der mit einem starken Start fünf Positionen gutmachte, Marvin Dienst und Daniel Keilwitz, ab und fuhr bis zum Fahrerwechsel einen Vorsprung von fast vier Sekunden heraus. Partner Götz baute danach das Zeitpolster ins Ziel auf fast 32 Sekunden aus.

Hofer übernimmt Führung der Junior-Wertung

Turbulent ging es dagegen auf den Verfolgerpositionen zu. Wishofers Partner Kelvin Snoeks verteidigte bis in die Schlussphase Rang zwei, musste aber sechs Runden vor dem Ziel Audi-Fahrer Christopher Mies vorbeilassen. Mies sicherte damit Partner Max Hofer den Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung, in der der Österreicher dank des Erfolgs vor dem Finalrennen auch die Gesamtführung übernahm.

Wishofer und Snoeks holten als Dritte das erste Podium der Saison für das Zakspeed-Team. Auf Platz vier folgten ihre Teamkollegen Jimmy Eriksson und Daniel Keilwitz, die nach den Boxenstopps auf Platz zwei lagen, aber nach einer Durchfahrtsstrafe wegen eines zu kurzen Boxenstopps zwischenzeitlich auf Platz sechs zurückfielen. Keilwitz kämpfte sich danach mit mehreren spannenden Zwei- und Dreikämpfen wieder zurück.

Barth siegt in der Pirelli-Trophy-Wertung

Dank Rang fünf eroberten Christian Engelhart und Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracan GT3 Evo mit einer starken Aufholjagd von Startplatz 17 für ihr Team Orange1 die Führung in der Teamwertung. Sechste wurden Mike David Ortmann und Markus Winkelhock in einem weiteren Audi R8 LMS. Als Siebte folgten der in der Startrunde auf die vorletzte Position zurückgefallenen David Jahn und Sven Barth in der einzigen Corvette C7 GT3-R im Feld.

Der bereits als Gesamtsieger der Pirelli-Trophy-Wertung feststehende Barth holte damit seinen achten Klassensieg der Saison. Marvin Dienst und Aidan Read mussten sich, nachdem sie bis zum Fahrerwechsel auf Podestkurs lagen, nach einem missglückten Boxenstopp mit Rang acht begnügen. Neunte wurden Filip Salaquarda und Frank Stippler vor ihren Audi-Markenkollegen Nikolaj Rogivue und Stefan Mücke.

Die bereits als Meister feststehenden Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde kamen nach einem Reifenschaden als 19. ins Ziel. Ihr Rennstall HCB-Rutronik Racing hat mit nun 200 Punkten jedoch weiterhin Chancen auf den Gewinn der Teamwertung, in der sie zwei Zähler hinter den neuen Spitzenreitern Orange1 liegen. Montaplast ist mit 195 Zählern ebenfalls noch im Titelrennen. Aufgrund eines schwebenden Berufungsverfahrens ist der Stand in der Teamwertung vorläufig.

Stimmen der Sieger

Indy Dontje: "Unser Start war nicht ganz einfach, ich habe einen kleinen Schubser bekommen, aber am Ende war alles in Ordnung. Ich konnte mich direkt etwas absetzen und unseren Vorsprung dann weiter ausbauen. Auch mit dem Boxenstopp hatten wir Glück und konnten ohne Verkehr frei fahren. Das ist gerade hier gut, denn der Sachsenring ist eine enge und anspruchsvolle Strecke. Es lief alles perfekt, eine passende Strategie hat uns dann natürlich auch geholfen."

Maximilian Götz: "Indy hat mit der Pole-Position eine super Grundlage gelegt, die ist hier am Sachsenring immer sehr wichtig. Beim Boxenstopp sind wir auf Nummer sicher gegangen, wollten nichts riskieren. In Führung liegend habe ich dann natürlich versucht, das Rennen zu genießen, im Rückspiegel war keine größere Gefahr zu sehen."

"Ich hatte richtig Spaß während des Rennens, konnte den Vorsprung dann sogar noch ausbauen. Am Ende war es ein kontrolliertes Rennen und ich denke, wir haben heute nicht so viel falsch gemacht - so wünscht man sich das, zusammen mit dem Team werden wir den Sieg jetzt ausgiebig genießen."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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