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GT-Masters: Souveräner Sieg für Corvette-Duo in Most

Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer haben in ihrer Callaway-Corvette das zweite GT-Masters-Rennen in Most gewonnen

Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer waren im Sonntagsrennen des GT-Masters das Maß der Dinge und holten mit ihrer Corvette C7 GT3-R ihren zweiten Sieg der Saison. Platz zwei ging bei frühsommerlichen Bedingungen an Rolf Ineichen und Franck Perera im besten Lamborghini Huracan.

Dritte wurden David Jahn und Sven Barth in der zweiten Corvette im Starterfeld. "Ich bin sehr happy", sagt Sieger Kirchhöfer. "Mit zwei Siegen in den ersten vier Rennen kann ich sehr gut leben."

Die Vorentscheidung über den Sieg fiel bereits beim Start, als der von Platz zwei losfahrende Kirchhöfer auf dem Weg zur ersten Kurve an Pole-Setter Franck Perera vorbeizog. Nach einer kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Audi von Pierre Kaffer, der einen Reifenschaden nach einem Kontakt am Start erlitten hatte, setzte sich Kirchhöfer an der Spitze leicht vom Feld ab.

Doch der Vorwärtsdrang des 25-Jährigen wurde nach zwölf Runden gestoppt, als nach einer Berührung im Kampf um Rang vier zwischen Thomas Preining und CorvetteFahrer David Jahn der Porsche des Österreichers in die Leitplanken einschlug. Zur Bergung des Neunelfers und zur Reparatur der Streckenbegrenzung wurde das Rennen für knapp zehn Minuten unterbrochen.

Auch nach dem Restart hinter dem Safety-Car blieb Kirchhöfer vorn. Partner Pommer, der beim Pflichtboxenstopp das Steuer der Corvette übernahm, fuhr danach souverän den Sieg nach Hause. Im Ziel hatte er drei Sekunden Vorsprung und sicherte damit sich und Kirchhöfer den zweiten Sieg 2019.

Die Lamborghini-Piloten Perera und Ineichen hatten den Gewinnern nur wenig entgegenzusetzen, durften sich aber über Rang zwei - ihrem zweiten Podest des Jahres - freuen. Ineichen gewann damit ebenfalls zum zweiten Mal in dieser Saison die Trophy-Wertung.

Der Kampf um Platz drei entschied sich dagegen erst in den Schlussrunden. Der BMW M6 GT3 von Nicolai Sylvest und Jens Klingmann lag bis wenige Runden vor dem Ziel auf Podiumskurs, bis Sylvest wegen Problemen mit der Benzinpumpe aus den Punkterängen zurückfiel. Damit war der Weg frei für die Corvette von Jahn und Barth, die zuvor den BMW unter Druck gesetzt hatten und danach Jagd auf den zweitplatzierten Lamborghini machten.

Die Samstagssieger Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde kamen diesmal als Vierte ins Ziel und behaupteten damit ihre am Vortag eroberte Tabellenführung. Dahinter folgte mit Mike David Ortmann und Markus Winkelhock ein weiterer Audi R8 LMS. Ortmann gewann damit die Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer.

Die Plätze sechs und sieben gingen an die beiden Mercedes-AMG GT3 von HTP. Indy Dontje und Maximilian Götz, die nach einem Dreher in der Anfangsphase auf Platz zwölf zurückgefallen waren, schlugen knapp ihre Teamkollegen Philip Ellis und Fabian Vettel. Für Serienneuling Vettel war es nach den ersten Punkten am Samstag nun seine erste Top-10-Platzierung, als Zweiter in der Junior-Wertung durfte er erstmals auf das Podium.

Luca Ludwig und Sebastian Asch belohnten sich für eine starke Aufholjagd von Startplatz 22 im Ferrari 488 GT3 mit Platz acht. Dahinter kamen zwei weitere Audi ins Ziel: Jeffrey Schmidt und Christopher Haase wurden Neunte vor Ricardo Feller und Dries Vanthoor.

Gleich 15 Plätze machten Dennis Marschall und Carrie Schreiner, die einzige Fahrerin im Feld, gut. Als 15. punktete die 20-Jährige, die ihre Debütsaison bestreitet, erstmals in der "Liga der Supersportwagen".

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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