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Herberth Motorsport: Doppelsieg von ADAC GT Masters-Team in Abu Dhabi

Herberth Motorsport dominiert die zweite Hälfte der Saison 2022 in der asiatischen Le-Mans-Serie - Bei den beiden Finalrennen setzt sich der schwarze Porsche durch

Das aus dem ADAC GT Masters bekannte Team Herberth Motorsport hat die asiatische Le-Mans-Serie in Angriff genommen - mit Erfolg: Bei den beiden 4-Stunden-Rennen auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi feierten Robert Renauer, Alfred Reauer und Ralf Bohn gleich zwei Siege in der mit 23 Fahrzeugen stark besetzten GT3-Klasse.

Das Trio fuhr im Porsche #91 in beiden Rennen zum Sieg. "Wir können stolz auf uns sein", sagt Robert Renauer. "Natürlich hätte es noch besser laufen können, doch dafür waren wir in Dubai noch nicht aussortiert. Dass wir das Zeug zum Titel gehabt hätten, haben wir mit den Ergebnissen in Abu Dhabi gezeigt."

Bei den Rennen in Dubai langte es nur zu den Plätzen fünf und sechs für das Topfahrzeug. Dennoch hätte es fast noch für das Le-Mans-Ticket gereicht. Mit den zwei Siegen auf dem Yas Marina Circuit kam die #91 noch auf den zweiten Platz der Meisterschaft und hatte am Ende nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als der Meister, der Optimum-McLaren #7 (Barnicoat/Iribe/Millroy).

Dieser sicherte sich beim Auftakt in Dubai einen Sieg, der andere Dubai-Sieg ging an den Rinaldi-Ferrari #55 (Mastronardi/Perel/Rigon), der Meisterschaftsdritter wurde.

 

Herberth Motorsport, als einziges Team der Deutschen GT-Meisterschaft in der Meisterschaft vertreten, brachte noch zwei weitere Porsche 911 GT3 R in der asiatischen Le-Mans-Serie an den Start. In der #33 kamen Klaus Bachler, Antares Au und Porsche-Asien-Junior Yifei Ye auf den achten Platz der Meisterschaft. Das Fahrzeug rundete beim Finalrennen in Abu Dhabi einen Doppelsieg des Teams ab.

Au war es auch, der eine weitere Episode kurioser Strafen in der asiatischen Le-Mans-Serie schrieb. Beim Dubai-Wochenende fiel er mit gefälschten FiA-Homologations-Aufklebern erwischt und musste 10.000 Euro Strafe zahlen. Grund dafür: Er hat die Sticker aufgrund seines Aberglaubens gefälscht.

Ein dritter Herberth-Porsche mit der Startnummer 99 kam mit den Fahrern Finn Gehrsitz, Jürgen Häring und Marco Seefried zum Einsatz, die in der Subkategorie für Amateurbesatzungen an den Start gingen. Das klappte hervorragend mit mehreren Podiumsplätzen in der Klasse.

Für das Team ging es eigentlich in erster Linie darum, den erst 17-jährigen Gehrsitz an den GT-Sport heranzuführen. "Natürlich freuen wir uns über die Podiumsplatzierungen, viel wichtiger aber ist, dass Finn sich über beide Wochenenden weiterentwickeln konnte und sehr gute Leistungen gezeigt hat. Es war ein sehr starker Einstand für ihn", so Alfred Renauer.

Über sein Engagement im ADAC GT Masters 2022 hat Herberth Motorsport noch nichts verkündet. Seit 2012 steht das Team der Gebrüder Renauer, benannt nach ihrem 2012 bei einem Autounfall verstorbenen Vater Alfred Herberth, im ADAC GT Masters am Start. Die einzige Ausnahme war eine Auszeit in den Jahren 2015 und 2016. Außerdem bestreitet das Team die 24h Series und debütierte 2021 bei den 24 Stunden von Le Mans.

Mit Bildmaterial von Asian Le Mans Series.

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