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Kickoff-Treffen bei Joos: Engelhart und Güven legen mit der Arbeit los

Ayhancan Güven und Christian Engelhart haben ihren Dienst bei Joos angetreten - Was Güven in seinem ersten Jahr lernen muss

Die neue Top-Besatzung von Joos Sportwagentechnik im ADAC GT Masters hat sich zum ersten Mal persönlich getroffen. Beim Kickoff-Meeting in der Firmenzentrale in Balingen südlich von Stuttgart trafen sich Michael Joos, Ayhancan Güven und Christian Engelhart sowie der Rest des Teams.

Im langen Meeting ging es nicht nur ums persönliche Kennenlernen, sondern auch um erste konkrete Themen wie Boxenstopps und Fahrerwechsel, Testfahrten und die allgemeine Vorbereitung (beispielsweise Sitzanpassung). Es war das erste Mal, dass sich Christian Engelhart und Ayhancan Güven als direkte Teamkollegen getroffen haben.

"Natürlich haben wir als Porsche-Fahrer schon miteinander geredet, aber wir kannten uns noch nicht so intensiv", sagt Engelhart gegenüber 'Motrosport.com'. "Entsprechend war es gut, voneinander zu erfahren, wo man herkommt, was die [motorsportlichen] Wurzeln sind, und so weiter."

Eine unterhaltsame Gemeinsamkeit war auch schnell gefunden: "Zu Beginn meiner Karriere bin ich viel in der Türkei unterwegs gewesen, als ich in der Porsche GT3 Cup Challenge Eastern Europe angetreten bin. Sein Vater hat damals in der Organisation gesessen!"

Teamchef Michael Joos zeigt sich vom Treffen angetan: "Die Stimmung war sehr gut. Beide Fahrer passen sehr gut zu unserer bodenständigen Art, Dinge anzugehen. Wir alle sind voll auf den Erfolg im Jahr 2022 fokussiert und motiviert."

Güvens neue Herausforderung

Engelhart, der Meister von 2020, ist der Routinier im Team. Ayhancan Güven, der in den Porsche-Markenpokalen für viel Furore gesorgt hat, steht vor seiner ersten GT3-Saison. Die Erwartungen sind hoch, das weiß Güven selbst.

Doch auf ihn kommt eine ganz neue Situation hinzu, wie Engelhart erklärt: "Er kommt aus einer Welt, in der man jedes Wochenende ums Podium fährt, wenn man gut ist - was er zweifellos ist."

Joos sorgte 2021 vor allem im Qualifying immer wieder für Überraschungen

Joos sorgte 2021 vor allem im Qualifying immer wieder für Überraschungen

Foto: ADAC Motorsport

"Im ADAC GT Masters ist das aber nicht der Fall. Hier kann es passieren, dass auch ein Topfahrer sich nur auf Platz 20 qualifiziert, weil man sich gegen andere Marken [auf dieser spezifischen Strecke] schwertut. Das wird für ihn etwas Neues sein." Engelhart trat selbst zwischen 2008 und 2017 im Porsche-Super- und -Carrera-Cup an

Engelhart ist sich sicher, dass Güven, der noch immer bei Porsche unter Vertrag ist, schnell auf Top-Niveau sein wird. Aber das ist im ADAC GT Masters nur die halbe Miete: "Ziel ist, schnell auf eine Wellenlänge zu kommen. Da ist es auch hilfreich, Erfahrung im Rücken zu haben."

Damit meint der 35-Jährige nicht nur seine eigene Erfahrung (er geht in seine elfte volle Saison in der Deutschen GT-Meisterschaft), sondern auch die des Teams mit einem bekannten Fahrzeug. "Wir kennen das Auto mittlerweile sehr gut. Das ist ein guter Startpunkt. Die einzige Unbekannte sind die neuen Reifen."

Joos geht diese Woche erst einmal nach Portimao testen, die jedoch nicht in Verbindung mit dem ADAC GT Masters stehen. Die Saisonvorbereitung wird im März in ihre heiße Phase gehen.

Mit Bildmaterial von Team Joos Sportwagentechnik.

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