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Luca Ludwigs GT-Masters-Masterplan: Effektiv Frühstarts verhindern

Luca Ludwig erklärt im Gespräch mit 'Motorsport.com', was er am GT Masters verändern würde: Wie man die Rennstarts weniger chaotisch bekommt

Start zum Rennen

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Alexander Trienitz

Er bezeichnet sich selbst als "Kind des GT Masters": Luca Ludwig, seit 2009 in der deutschen GT-Serie unterwegs, liegt das Wohlergehen der Meisterschaft, in der er groß geworden ist, sehr am Herzen. Im exklusiven Interview mit 'Motorsport.com' legt er detailliert da, wie die Rennserie ihre jüngsten Erfolge mit einfachen Mitteln noch übertrumpfen könnte. Heute: Wie ein Start im Speedlimiter viele Probleme in der Startphase lösen würde.

Seit jeher ist der fliegende Start ein Balanceakt: War das in der siebten Reihe ein Frühstart? Oder wollte der Fahrer gerade noch zu seinem Vordermann aufschließen und zufällig sprang dabei gerade die Ampel auf Grün? Der "Indy-Start" gehört zu den Teildisziplinen im Motorsport, in denen sich wohl am besten Schummeln lässt. Luca Ludwig hat sich jedoch eine mögliche Lösung ausgedacht.

"Bei den Starts gibt es immer wieder Fälle von Frühstarts oder unnötigen Unfällen. Wie kann man das vermeiden? Ganz einfach: Indem man alle Fahrer verpflichtet, im Boxengassen-Speedlimiter zu fahren", präsentiert der HB-Racing-Pilot sein Konzept für einen reibungsloseren Ablauf der Startphase.

"Wenn alle mit 80 km/h im Speedlimiter fahren und ihn beim Umschalten der Ampel loslassen würden, hätten wir weder ungeordnete Startreihen noch strittige Frühstarts", so der 30-Jährige weiter. "Man könnte es ganz einfach kontrollieren, ob jemand einen Frühstart gemacht hat, weil es offensichtlich ist, wenn einer den Knopf zu früh betätigt. So könnte man sehr viele Probleme auf einmal beseitigen."

 

Eine Kehrseite hätte der Vorschlag natürlich: Der Nervenkitzel mit nervösem Anzucken und doch wieder Abbremsen würde entfallen. Und noch ein Aspekt kommt hinzu: Schon immer hat der Polesetter das Tempo beim fliegenden Start vorgegeben. Ein kleiner Vorteil für ihn, denn er kann so die für ihn perfekte Drehzahl bestimmen. Ein minimaler Vorteil, der dem schnellten Piloten des Qualifyings in der Vergangenheit zugestanden wurde, aber natürlich keine Garantie für einen gewonnenen Start war.

Ludwig sieht auch Nachholbedarf an anderer Stelle: "Die Rennleitung wirkte an der einen oder anderen Stelle etwas überfordert. Das ist natürlich auch der großen Anzahl der Fahrzeuge geschuldet. Aber man ist da mittlerweile auf einem guten Weg, indem man externe Experten wie Manuel Reuter heranzieht."

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