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Mirko Bortolotti vor Abschied im ADAC GT Masters? "Wäre zu scharf formuliert"

Mirko Bortolottis Zukunft im ADAC GT Masters ist ungewiss: Keine neue Situation im GT3-Rennsport für den Lamborghini-Werksfahrer

Mirko Bortolotti zählt seit Jahren zu den absoluten Top-Stars im GT3-Rennsport. Der Lamborghini-Werksfahrer wird auch im kommenden Jahr für die italienische Sportwagen-Schmiede an den Start gehen, so viel steht fest. Doch in welchen Serien?

"Was die Zukunft betrifft, werden wir sehen. Noch wissen wir es nicht, vor allem auch ich nicht. Es ist eine Entscheidung, die Lamborghini trifft, ob ich hier [im ADAC GT Masters; Anm. d. Red.] nächstes Jahr an den Start gehe. Das entscheide nicht ich", wiederholt der GRT-Grasser-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com' seine Worte vom September.

Lamborghini setzte Bortolotti in diesem Jahr vor allem in der GT-World-Challenge Europe und in der Deutschen GT-Meisterschaft ein. Hinzu kam unter anderem im September ein Gaststart für T3 Motorsport in der DTM, bei dem der Austro-Italiener zu überzeugen wusste. Bortolotti stellte in Assen den Huracan GT3 als Zweiter des Samstags-Laufs auf das Podest.

In dieser Zeit nahmen auch die Spekulationen um ein verstärktes Lamborghini-Engagement in der DTM Fahrt auf. Da stellt sich die Frage: Verabschiedet sich Bortolotti nach dem Nürburgring-Finale aus dem ADAC GT Masters? "Ich würde das jetzt hier nicht als Abschied sehen, das wäre zu scharf formuliert", winkt Bortolotti ab. "Es ist jedes Jahr dieselbe Situation."

Aber er würde sich "natürlich freuen" über ein weiteres Jahr im ADAC GT Masters. Die Serie kennt Bortolotti seit 2012, als er in einem BMW Z4 GT3 sein Debüt in der heutigen Deutschen GT-Meisterschaft gab. Seitdem feierte er sieben Siege und wurde Vizemeister 2019. "Sehr interessant, eine sehr kompetitive Rennserie", sagt er über seine Zeit im GT-Masters.

Mirko Bortolotti und das ADAC GT Masters: Keine Krönung

"2019 mit dem Vizetitel war unser bestes Jahr. Dieses Jahr hatten wir wieder das Potenzial, um den Titel zu kämpfen. Leider Gottes war der Saisonverlauf nicht immer positiv für uns, sodass wir jetzt mit einem großen Rückstand zum Saisonfinale anreisen", hadert Bortolotti.

Wertvolle Punkte verlor er unter anderem durch den bitteren Ausfall auf Platz drei liegend am Sachsenring-Samstag. Grund war ein Defekt in Folge eines Kabelbrandes vom Trainingsfreitag. Und auch ein zu kurzer Stopp und die dadurch fällige Strafe in Zandvoort kostete Punkte. "Aber das ist Motorsport, das gehört dazu", meint der Lamborghini-Pilot.

Bortolotti hat zwar vor den beiden letzten Rennen des Jahres noch theoretische Chancen auf die Fahrer-Meisterschaft im ADAC GT Masters, gibt sich aber keinen Illusionen hin: "Rein mathematisch ist es noch möglich, realistisch betrachtet ist die Chance natürlich sehr gering."

Deshalb liegt sein Fokus auf der Team-Meisterschaft. Dort führte GRT Grasser Racing vor dem Nürburgring-Wochenende die Wertung an. "Der Teamtitel ist für dieses Wochenende unser großes Ziel. Da werde ich alles geben, um das Titel für das Team zu holen", kündigt Bortolotti an. Ein perfektes Abschiedsgeschenk für ihn und Grasser im GT-Masters?

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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