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Schubert-Team über Ursache für BMW-Aus in Spielberg: Es war kein Plattfuß

Bitterer Ausfall für den Schubert-BMW im Samstags-Rennen von Spielberg - Allerdings konnte man rasch einen Reifenschaden als Ursache ausschließen

Es war alles angerichtet für einen BMW-Sieg beim Samstags-Rennen des ADAC GT Masters in Spielberg. Das Schubert-Team stand nach der Grid-Strafe gegen den Grasser-Lamborghini #63 (Bortolotti/Costa) auf der Pole und Nick Yelloly diktierte das Geschehen in der Anfangsphase.

Dann jedoch der Schock: Nur eine Runde nach der frühen Safety-Car-Phase war Yelloly die Führung los und steuerte außerplanmäßig seine Box an! Die genaue Ursache war von außen nicht zu erkennen, doch das Auto schien krumm auf der Hinterachse zu sein. Die 'NITRO'-Kommentatoren vermuteten in der Hitze des Gefechts einen Reifenschaden als Ursache.

Schubert und Yelloly schließen Reifenschaden aus

Doch das konnte wenige Augenblicke später schon ausgeschlossen werden. Noch während des Rennens berichtet Teamchef Torsten Schubert am 'NITRO'-Mikrofon: "Wie es jetzt aussieht, war es wohl doch nicht der Reifen, sondern irgendwas am Dämpfer oder der Achsgeometrie. Wir müssen jetzt genau sehen, was da kaputt gegangen ist."

Die Ursachenforschung ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht final abgeschlossen. Pilot Yelloly deutet in einem Interview bei 'NITRO' nach dem Rennen zumindest "ein kleines, mechanisches Problem am Heck" an. Das verhärtet den Verdacht, dass kein einfacher Plattfuß Schuld war.

Das Team wollte gegenüber 'Motorsport-Total.com' keinen weiteren Kommentar abgeben, weil man den Schaden erst kommende Woche genau untersuchen wolle. Dass dies bei erprobten BMW M6 GT3 ausgerechnet auf dessen Vorzeigestrecke auftrat, war natürlich doppelt ärgerlich.

Einem Start am Sonntag steht allerdings nichts im Wege, betont Schubert-Pilot Yelloly: "Das ist keine große Sache, das zu wechseln. Die Jungs schaffen das sicherlich in ein paar Stunden und wir werden bereit sein für das Qualifying morgen."

Spielberg-Ausfall für den BMW doppelt bitter

Für den einzigen BMW im Feld bietet sich damit die Gelegenheit, den entgangenen Samstags-Sieg nachzuholen. Schließlich gilt der Red-Bull-Ring als Paradestrecke des M6 GT3 im Kalender des ADAC GT Masters. Die entgangenen Samstags-Zähler sind für Schubert vor diesem Hintergrund doppelt bitter.

Der Teamchef hadert: "Hier wären die Punkte für uns und für das Auto sehr wichtig gewesen, weil die anderen Strecken liegen uns nicht so gut. Jetzt müssen wir sehen, was wir morgen rausholen können." Dann bestreitet Yellolys Teamkollege Jesse Krohn das Qualifying und den ersten Stint.

Der Brite hat vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten seines Kollegen: "Ich bin mir sicher, er wird da wie immer einen guten Job abliefern." Es wäre dann an Yelloly, den Job am Sonntag zu Ende zu bringen. Er formuliert abschließend noch eine Kampfansage an die Konkurrenz: "Wir werden einfach voll angreifen und versuchen, wieder ein paar Punkte aufzuholen, die wir heute verloren haben."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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