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Sohn von Max Verstappens Manager fährt ADAC GT Masters 2022

Thierry Vermeulen gibt 2022 sein Debüt im ADAC GT Masters bei Car Collection und wird die Rennserie dem Publikum auch auf Max Verstappens Website näherbringen

Bei den Testfahrten des ADAC GT Masters in Oschersleben hat ein frischer Name sein Debüt in der Deutschen GT-Meisterschaft gegeben. Der Name Thierry Vermeulen wird den wenigsten Motorsportfans etwas sagen. Allerdings steckt dahinter niemand geringeres als ein langjähriger Weggefährte von Formel-1-Superstar Max Verstappen.

Thierry ist der Sohn von Raymond Vermeulen, dem Manager von Max Verstappen. "Ich bin mit Max aufgewachsen und wir sind gute Freunde. Er hilft mir bei meinen Rennaktivitäten", so der 19-Jährige bei 'PS On Air'.

Auch das ADAC GT Masters dürfte davon profitieren, denn Vermeulen kündigt an, dass Motorsport-Content von ihm auch über die Plattform Verstappen.com geteilt wird, der Webseite des amtierenden Formel-1-Weltmeisters. Diese wird unübersehbar auf dem Audi R8 LMS GT3 Evo II beworben.

Vermeulen wird die Saison 2022 an der Seite von Audi-Werksfahrer Mattia Drudi bestreiten, der damit seine zweite volle Saison im ADAC GT Masters nach 2019 bestreiten wird. Damals verpasste der Italiener allerdings wegen einer Terminüberschneidung mit dem damaligen Blancpain-GT-Endurance-Cup (heute GTWC Europe Endurance Cup) das Finale in Hockenheim.

Karriere begann erst 2020

Thierry Vermeulen debütierte 2020 im GT-Sport, doch er sagt, dass es eigentlich früher losgegangen ist: "Meine Karriere hat in Genk auf der Kartbahn begonnen. Das war eigentlich nur zum Spaß im Alter von 14 oder 15 Jahren, also vergleichsweise spät. Ich konnte aber nie etwas daraus machen."

"2020 wurde ich zu einem GT4-Test nach Portimao eingeladen. Es ging in dem Porsche hauptsächlich darum, ein bisschen Spaß zu haben. Aber genau das hat meine Leidenschaft für den GT-Sport entfacht. Da ist es richtig losgegangen."

Der Niederländer stieg in den GT4-Sport ein und startete 2021 im Porsche-Carrera-Cup Benelux. Er kam auf Platz sechs der Meisterschaft und feierte einen Sieg beim drittletzten Saisonrennen in Assen. Hinzu kamen ein Einsatz im deutschen Porsche-Carrera-Cup und Teilnahmen an der 24h Series in der Porsche-Cup-Klasse.

Mit dem ADAC GT Masters stellt er sich einer gewaltigen Aufgabe in seinem erst dritten Jahr im professionellen Motorsport. Denn bislang hat er erst ein Rennen in einem reinrassigen GT3-Boliden absolviert.

Das waren die 9 Stunden von Kyalami, die er auf einem Audi von High Class Racing bestritt. Er holte gemeinsam mit Michael Markussen und Mark Patterson mit Gesamtrang sechs den Sieg in der Pro-Am-Wertung, wobei in jener Klasse nur zwei Autos antraten.

"Momentan versuche ich, mich ans Auto zu gewöhnen. Das macht schon Spaß", sagt er. "Oschersleben erinnert mich ein wenig an Zandvoort. Auf beiden Strecken gibt es nur wenige Auslaufzonen. Das ist richtig oldschool und das finde ich klasse."

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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