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Emil Frey Racing in Silverstone unschlagbar

Der Schweizer Rennstall zeigte sich in Silverstone beim International GT Open in absolut dominierender Form: Zwei Mal komplette Frontrow sowie zwei Siege und jeweils ein zweiter und ein dritter Platz lautete die Bilanz nach den beiden Rennen. Sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung liegt man bei noch zwei ausstehenden Veranstaltungen in Führung.

Partenza di Gara 1

Partenza di Gara 1

GT Open

Im ersten Qualifying, das auf leicht feuchter Bahn begonnen hatte und einmal durch eine rote Flagge unterbrochen werden musste, konnten sich Albert Costa und Giacomo Altoè in einem engen Kampf gegen den zweiten Lamborghini Huracan GT3 Evo mit Norbert Siedler und Mikael Grenier am Steuer durchsetzen.

Während Altoè die Spitzenposition während seines gesamten Stints verteidigen konnte, verlor Siedler gleich beim Start einen Platz an den McLaren 720 s von Teo Martin Motorsport. Noch bevor das Feld die erste Runde absolviert hatte, musste das Rennen aufgrund eines Unfalls, in den vier Autos verwickelt waren, während mehr als 20 Minuten neutralisiert werden. Als die beiden Führungsfahrzeuge kurz nach dem Restart zum Fahrerwechsel an die Box kamen, blieb Siedler länger draussen, was es seinem Partner Mikaël Grenier erlaubte, nach dem Boxenstopp in Führung liegend auf die Strecke zurückzukehren. Doch bereits eine Runde später überholte ihn Teamkollege Costa, der daraufhin die Spitzenposition bis ins Ziel nicht mehr abgab.

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Grenier kam in der Schlussphase noch einmal unter Druck des Mercedes AMG GT3 von SPS Automotive Performance, doch der Kanadier behielt die Nerven und konnte seinen Platz bis ins Ziel verteidigen und so den zweiten Doppelsieg der Saison für den Schweizer Rennstall sicherstellen.

 

Trotz Handicaps Platz eins und drei am Sonntag

 

Für das zweite Rennen bekamen die beiden Autos von Emil Frey Racing ein Handicap von 15, beziehungsweise 10 Sekunden aufgebrummt, die sie beim Boxenstopp abzusitzen hatten. Erneut hatte sich das Duo Costa/Altoè die Pole Position vor dem Schwesterauto von Grenier/Siedler geholt, und im Unterschied zum Vortag konnten diesmal beide Lamborghini ihre jeweilige Position beim Start verteidigen.

Trotz ihres Handicaps belegten die beiden Schweizer Autos nach ihren Boxenstopps die grossartigen Ränge zwei und vier. Altoè machte sich unverzüglich auf die Jagd nach dem in Führung liegenden McLaren #17, und als dieser eine 1-Sekunden-Strafe bekam, wusste der Italiener, dass er nicht unbedingt als Erster über die Ziellinie fahren musste, um das Rennen zu gewinnen. Im Ziel betrug sein Rückstand 0,6 Sekunden, was für den Sieg – den zweiten an diesem Wochenende – reichte. Teamkollege Siedler hatte sich derweil bis ins Ziel auf den dritten Platz nach vorne gearbeitet.

"Das gesamte Team hat eine beeindruckende Leistung gezeigt“, sagte ein glücklicher Lorenz Frey Hilti, Teamchef von Emil Frey Racing. "Wir wussten im Vorfeld des Wochenendes nicht genau, wo wir stehen würden, denn wir waren mit dem Lamborghini Huracan GT3 EVO noch nie in Silverstone gefahren. Aber die Ingenieure fanden zusammen mit den Fahrern sehr schnell ein gutes Setup, so dass wir bereits im Qualifying angreifen konnten.“

In der Gesamtwertung konnten Albert Costa und Giacomo Altoè ihren Vorsprung auf Martin Kodric und Henrique Chaves (McLaren) auf 17 Punkte ausbauen, während Mikaël Grenier und Norbert Siedler Zwischenrang drei belegen. Auch in der Teamwertung liegt Emil Frey Racing an der Spitze des Klassements, zwölf Punkte vor Teo Martín Motorsport.

Die nächste und zweitletzte Saisonveranstaltung findet bereits übernächstes Wochenende auf der GP-Strecke von Barcelona statt.

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