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Bergrennen: Die Schweizer Formel-3000-Klasse erhält Zuwachs

Der Start zur Schweizer Bergmeisterschaft erfolgt am 11. Juni in Hemberg. Wenn die Vorbereitungen gut verlaufen, werden dort gleich zwei neue Formel-3000-Piloten am Start stehen.

Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU

Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU

Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU
Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU
Markus Bosshard, Reynard 93D-Cosworth, RCU
Markus Bosshard in Cockpit Reynard 93D-Cosworth un Robin Faustini
Robin Faustini, Tatuus-Renault, ACS
Robin Faustini, Tatuus-Renault, ACS
Simon Hugentobler und Robin Faustini
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
European Hill Race Eschdorf, theaterplakat

Beim Slalom in Frauenfeld gab Markus Bosshard sein Debüt am Steuer eines Reynard 93D Cosworth, den ihm Simon Hugentobler zur Verfügung stellt. Dem Appenzeller ging es dort nur ums Kennenlernen des 450 PS starken Rennwagens, den er zuvor keinen Meter bewegte. Entsprechend vorsichtig, aber keineswegs zaghaft ging Bosshard damit um.

„Obwohl ich mich enorm darauf gefreut habe, hatte ich am Morgen vor dem ersten Trainingslauf ein komisches Gefühl. Jetzt bin ich nur noch glücklich, eine solche Bestie von einem Rennwagen pilotieren zu dürfen. Angst habe ich keine, nur Respekt. Der Reynard ist noch handlicher als der Formel Renault, den ich bisher gefahren habe.“ 

 

Bosshard hat nun vor, die Bergrennen in Hemberg, Reitnau, St-Ursanne und Oberhallau in der Schweiz sowie Osnabrück und eventuell Mickhausen in Deutschland zu bestreiten. Solo wie in Frauenfeld wird er dort nicht mehr sein. Hugentobler pilotiert in er Berg-SM weiterhin seinen Reynard-Mugen 97D aus der ehemaligen Formula Nippon, zudem darf sein Sohn Robin Faustini den Reynard 92D Cosworth aus seiner Sammlung übernehmen.

Sein Debüt gibt Faustini am 6./7. Mai beim European Hill Race in Eschdorf (Luxembourg). „Diese Strecke kenne ich schon vom letzten Jahr mit dem Formel Renault. Sie passt mir, weil sie mir wie eine Autobahn vorkommt. Der 92D ist ein gutmütiges Auto. Wenn es gut läuft, will ich danach in der Schweiz fahren.“ 

Der Aargauer ist erst 19-jährig und macht diese Woche die Lehrabschlussprüfung als Sanitärinstallateur. „Ich war schon immer ein Fan von Bergrennen und die Formel 3000 mein Traum.“ Dass er sich diesen schon so früh erfüllen kann, hat er nicht nur seinem Vater zu verdanken, sondern vor allem seiner Mama – von ihrem Okay hing der Wechsel in die höchste Rennwagenklasse (Gruppe E2 bis 3000 ccm) ab. 

 

Der ehrgeizige Junior hat sich auch schon ein Fernziel vorgenommen: „Ich will irgendwann um den Titel in der Schweizer Bergmeisterschaft fahren! Aber zuerst schauen wir, wie ich in Eschdorf mit dem Reynard zurechtkomme. Nachher schauen wir weiter.“ 

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