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Bergrennen Eschdorf: Die Schweizer sind schon gut in Form

Einen Monat vor dem Saisonstart in Hemberg trafen einige Schweizer beim grossen Luxemburger Bergrennen auf starke Konkurrenz. Eric Berguerand musste sich nur einem Belgier geschlagen geben.

Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz

Thomas Bubel

European Hill Race Eschdorf, theaterplakat
Eric Berguerand, Lola FA99-Cosworth, Atelier de la Tzoumaz
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
Simon Hugentobler, Reynard 97D-Mugen, ACS
Robin Faustini, Reynard 93D-Cosworth, ACS
Romeo Nüssli, Ford Escort Cosworth, ACS
Marcel Steiner, LobArt-Mugen LA01, Steiner Motorsport
Jeremy Noirat, TracKing RC01, Ecurie des Ordons
Jelle de Coninck, Norma M20 FC-Honda turbo
Frédéric Neff, Porsche 996 Cup, All-In Racing Team
Simon Hungentobler und Robin Faustini
Simon Hugentobler und Robin Faustini
Markus Bosshard in Cockpit Reynard 93D-Cosworth un Robin Faustini

Ausser für ein paar Romands, die schon bei frühen Rennen zur französischen Meisterschaft am Start waren, bedeutete das European Hillrace in Eschdorf den Saisonstart am Berg. Die Verhältnisse waren nicht einfach. Am Samstag setzte zwischen dem zweiten und dritten Trainingslauf Regen ein, worauf die Sprintstrecke im Grossherzogtum am Sonntagmorgen im ersten Rennlauf noch nass war.

Da für das Gesamtklassement nur die schnellste Zeit zählte, gab der trockene zweite Rennlauf den Ausschlag, nachdem ein dritter Durchgang aus Zeitgründen voreilig abgesagt worden war. Im Training wie im Rennen behielt Jelle de Coninck im Norma-Sportwagen mit 1,7-Liter-Honda-Turbomotor die Oberhand. Für den vierfachen Bergmeister aus Belgier der bisher grösste Sieg in seiner Karriere.

 

Am Samstag im Training noch hinter Cyrille Frantz im Norma mit BMW-4-Liter-V8, liess Eric Berguerand den Franzosen in beiden Rennläufen hinter sich und wurde so wie 2014 und 2015 Gesamtzweiter. Der Walliser ist mit seinem aerodynamisch weiter modifizierten Lola-Cosworth erneut der Favorit auf den Schweizer Meistertitel.

Arge technische Probleme bremsten Marcel Steiner am Samstag ein. Nach viel Arbeit seines Teams lief der Mugen-V8 im Heck des LobArt-Sportwagens am Sonntag so gut, dass der Berner auf den vierten Gesamtrang fahren konnte. „In Anbetracht der Umstände ist dieses Resultat eigentlich gut und so wie ich es erwartet hatte“, stellte der dreifache Meister fest.

Im Training noch Fünfter, fuhr Simon Hugentobler mit seinem Reynard-Mugen 97D am Sonntag nur den zweiten Rennlauf zu Ende. Seine Zeit reichte bloss für den elften Gesamtrang. Sein 19-jähriger Sohn Robin Faustini debütierte mit dem ältesten Reynard (92D Cosworth) aus Hugentoblers Sammlung in der F3000-Klasse und brachte diesen in Anbetracht der schwierigen Verhältnisse in einer guten Zeit (17.) heil ins Ziel.

 

Der Gesamtsieg in der Tourenwagenwertung ging an Romeo Nüssli im über 700 PS starken Ford Escort Cosworth. Als einziger realisierte der Aargauer eine Zeit unter einer Minute und war auf der 1,85 km kurzen Strecke um 2,3 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Norbert Handa. Der Deutsche hatte am Sonntag zuvor beim ersten Lauf zur Deutschen Bergmeisterschaft auf dem Schottenring mit seinem Lancia Delta den zweiten Rang belegte.

Für weitere Schweizer Klassensiege sorgten Frédéric Neff im Porsche 996 in der Gruppe GT und Jeremy Noirat mit seinem neuen TracKing-Suzuki in der Gruppe E2-SH/CM bis 1,6 Liter. Noirat fuhr bisher mit einem VW Golf und schlug beim erst zweiten Bergrennen mit dem kleinen Silhouetten-Fahrzeug gleich sechs ebenbürtige Konkurrenten. Bravo! 

 

European Hill Race Eschdorf - Ergebnisse (Scratch)

European Hill Race Eschdorf - Ergebnisse (Klassen)

 

 

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