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Volkswagen am Pikes Peak: Fällt doch nicht nur der Elektrorekord?

Romain Dumas geht mit dem Volkswagen I.D. R als klarer Favorit in das Bergrennen am Pikes Peak: Wackelt der Gesamtrekord? Und was macht das Wetter?

#94 Romain Dumas, Volkswagen I.D. R Pikes Peak

#94 Romain Dumas, Volkswagen I.D. R Pikes Peak

James Holland

Nach neun Monaten intensiver Vorbereitung kommt am heutigen Sonntag für Volkswagen bei der 96. Ausgabe des Pikes Peak International Hill Climb die Stunde der Wahrheit. Nach klaren Bestzeiten im Qualifying und in den Trainings geht Romain Dumas im Volkswagen I.D. R Pikes Peak als klarer Favorit in das Rennen, welches für ihn um 10 Uhr Ortszeit (18 Uhr MESZ) starten wird.

"Es ist ein wenig wie in Le Mans. Während der ganzen Woche testet man viel, und dann will man, dass das Rennen endlich anfängt", fiebert Dumas dem Start entgegen. Nachdem der Franzose mit dem elektrisch angetriebenen Rennfahrzeug in den Trainings, die nur auf einzelnen Abschnitten der 19,99 Kilometer langen Strecke stattfanden, der Konkurrenz teilweise mehr als 20 Sekunden aufgebrummt hat, wäre alles andere als der Gesamtsieg fast schon eine Überraschung.

Fotos Pikes Peak 2018

Doch dieser ist nicht das Hauptziel von Volkswagen. Die Messlatte ist der Rekord für Elektrofahrzeuge, der 2016 von Rhys Millen mit einer Zeit von 8:57,118 Minuten aufgestellt hat. "Jede Zeit unter 8:57 Minuten wäre ein Erfolg für uns", beteuert denn auch kurz vor dem Rennen Volkswagen-Motorsportchef Sven Smeets. "Wir sind durchaus optimistisch für das Rennen, müssen uns aber immer wieder vor Augen führen, dass wir nur einen einzigen Versuch haben."

Genau das ist die große Herausforderung am Pikes Peak. Erst am Renntag kann Dumas die komplette Strecke zum ersten Mal im Renntempo absolvieren. Daher gibt der Franzose, der in den vergangenen beiden Jahren mit einem konventionellen Prototypen von Norma das "Race to the clouds" gewonnen hatte, auch die Devise vor: "Man muss das Auto bis an ein gewisses Limit bringen, aber nicht zu sehr."

Doch wackelt heute nicht nur der Elektro-Rekord? Zwar ist eine Hochrechnung der einzelnen Trainingszeiten auf die Gesamtstrecke nur schwierig möglich, aber der absolute Bestwert von Sebastien Loeb aus dem Jahr 2013 (8:13,878 Minuten) scheint entgegen allen Beteuerungen von Volkswagen auch nach Einschätzung von Experten vor Ort durchaus in Reichweite.

Vor Ort war bei den Trainings die im Vergleich zu den anderen Autos der Unlimited-Klasse geradezu brutal gute Beschleunigung und Traktion des I.D. R Pikes Peak schlichtweg beeindruckend. Und auch der erfahrene Dumas muss zugeben: "Dieses Auto ist sehr schnell. Auch im Vergleich zu den LMP-Autos die ich gefahren bin."

Weitere Artikel von diesem Redakteur:

Einen Strich durch die Rechnung könnte Volkswagen und Duams bei der Rekordjagd unter Umständen das Wetter machen. Nachdem es in den vergangenen Tagen am Berg trocken und sonnig war, ist für Sonntag ein Wetterumschwung angekündigt.

Regen, Gewitter und in den höheren Lagen des über 4.300 Meter hohen Bergs sogar Schnee sind vorausgesagt - allerdings erst ab den Mittagsstunden. Somit könnte das Rennen einem Wetterchaos oder sogar einen Abbruch der Veranstaltung möglicherweise knapp entkommen.

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