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Volkswagen-Sportchef: Haben gezeigt, dass Elektroautos sexy sind

Volkswagen-Motorsportchef Sven Smeets glaubt, dass die Rekordfahrt am Pikes Peak erst der Anfang der Entwicklung von elektrischen Rennfahrzeugen war

#94 Romain Dumas, Volkswagen I.D. R Pikes Peak

Foto: : James Holland

Die Rekordfahrt von Romain Dumas mit dem Volkswagen I.D. R Pikes Peak war nach Ansicht von Volkswagen-Motorsportchef Sven Smeets die beste Werbung für elektrisch angetriebene Rennfahrzeuge. "Wir haben gezeigt, dass Elektroautos sexy sein können. Zugleich haben wir gezeigt, was möglich ist", sagt Smeets zu 'Motorsport.com'.

Dumas war am vergangenen Sonntag den 19,99 Kilometer langen Kurs des legendären Bergrennens in einer Zeit von 7:57.148 Minuten gefahren. Damit hatte er nicht nur den bestehenden Rekord für Elektroautos pulverisiert, sondern auch die absolute Bestzeit von Sebastien Loeb aus dem Jahr 2013 um rund 16 Sekunden unterboten.

Nach Einschätzung von Smeets war diese historische Leistung aber nur der erste Schritt in der Entwicklung von elektrischen Rennfahrzeugen. Diese neue Technik hat unglaubliches Potenzial, das ist erst der Anfang", sagt er. "Es wird weiter gehen."

Aufgrund der fortschreitenden Entwicklung auf dem Batteriesektor ist der Belgier der festen Überzeugung, dass in einigen Jahren auch in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit Elektroautos gefahren werden kann.

"In den nächsten fünf Jahren werden die Batteriehersteller zusätzlich zum Tempo auch die Reichweite erhöhen. Ich bin mir sicher, dass es in einigen Jahren möglich sein wird, eine 40- oder 50- Kilometer-Prüfung elektrisch zu fahren", so Smeets.

Welche Fortschritte bei den Batterien selbst in verhältnismäßig kurzer Zeit möglich sind, erlebte Volkswagen bei der Entwicklung des I.D. R Pikes Peak, wie Technikchef Francois-Xavier Demaison gegenüber 'Motorsport.com' erklärt.

"Als wir dieses Programm gestartet haben, gab es eine Prototypen-Batterie unseres Lieferanten. Die haben wir im Januar bekommen, und ab da liefen zwei Batterie-Entwicklungsprogramme parallel", erklärt er. "Letztlich haben wir uns für die neue entschieden, bei der die Energiedichte höher war. Sie lieferte uns die gleiche Energiemenge bei weniger Gewicht."

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