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12h Sebring: 2. IMSA-Saisonsieg für Wayne Taylor Racing

Nach den 24h Daytona kämpften die Cadillac-Teams von Wayne Taylor und Action Express auch bei den 12h Sebring um den Sieg – mit dem besseren Ende erneut für die Taylor-Truppe.

1. Ricky Taylor, Jordan Taylor, Alex Lynn, Wayne Taylor Racing

1. Ricky Taylor, Jordan Taylor, Alex Lynn, Wayne Taylor Racing

Michael L. Levitt / Motorsport Images

#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Alex Lynn
Start: #13 Rebellion Racing, ORECA 07: Neel Jani, Sébastien Buemi, Nick Heidfeld, führt
#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Alex Lynn
Wayne Taylor, Wayne Taylor Racing
#5 Action Express Racing, Cadillac DPi: Joao Barbosa, Christian Fittipaldi, Filipe Albuquerque
#10 Wayne Taylor Racing, Cadillac DPi: Ricky Taylor, Jordan Taylor, Alex Lynn
#5 Action Express Racing, Cadillac DPi: Joao Barbosa, Christian Fittipaldi, Filipe Albuquerque
#31 Action Express Racing, Cadillac DPi: Eric Curran, Dane Cameron, Mike Conway
#31 Action Express Racing, Cadillac DPi: Eric Curran, Dane Cameron, Mike Conway
#22 Tequila Patron ESM, Nissan DPi: Ed Brown, Johannes van Overbeek, Bruno Senna, Brendon Hartley
#85 JDC/Miller Motorsports, ORECA 07: Mikhail Goikhberg, Chris Miller, Stephen Simpson
#13 Rebellion Racing, ORECA 07: Neel Jani, Sébastien Buemi, Nick Heidfeld
#90 Visit Florida Racing Racing, Multimatic Riley LMP2: Marc Goossens, Renger van der Zande, René Ra
#70 Mazda Motorsports, Mazda DPi: Joel Miller, Tom Long, Marino Franchitti
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing, Ford GT: Joey Hand, Dirk Müller, Sébastien Bourdais; #912
#3 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7.R: Antonio Garcia, Jan Magnussen, Mike Rockenfeller
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing, Ford GT: Joey Hand, Dirk Müller, Sébastien Bourdais
#62 Risi Competizione, Ferrari 488 GTE: Toni Vilander, Giancarlo Fisichella, James Calado
#33 Riley Motorsports, Mercedes AMG GT3: Jeroen Bleekemolen, Ben Keating, Mario Farnbacher
#63 Scuderia Corsa, Ferrari 488 GT3: Christina Nielsen, Alessandro Balzan, Matteo Cressoni
#38 Performance Tech Motorsports, ORECA FLM09: James French, Patricio O'Ward, Kyle Masson
Gridgirls
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Die 12 Stunden von Sebring sind von dem Fahrzeug gewonnen worden, das vor 7 Wochen auch die 24 Stunden von Daytona gewann: der #10 Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing. Die Fahrerbesetzung war diesmal allerdings eine andere. Hatten in Daytona neben den Brüdern Ricky und Jordan Taylor noch Max Angelelli und Jeff Gordon über den Sieg gejubelt, so freut sich diesmal Alex Lynn mit den Taylor-Brothers über den Triumph.

In der Teamgeschichte von Wayne Taylor Racing ist es der 1. Sebring-Sieg überhaupt. Ricky und Jordan Taylor liegen nach ihrem 1. Sebring-Sieg und ihrem nun 2. Erfolg beim 2. Rennen der IMSA-Saison 2017 klar an der Spitze der Gesamtwertung. Für Alex Lynn bedeutet der Sebring-Sieg das perfekte Debüt in der Rennserie. Zuvor hatte der 23-jährige Brite gerade mal 3 Langstrecken-Rennen (Ende 2016 für Manor in der WEC) bestritten.

Neuauflage des Daytona-Duells

Wie schon vor 7 Wochen in Daytona, so war der Kampf um den Sieg auch diesmal ein Cadillac-Duell zwischen dem schwarzen #10 Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing und dem weißen #5 Cadillac DPi von Action Express Racing mit den Fahrern Joao Barbosa, Christian Fittipaldi und Filipe Albuquerque.

Kurz vor der 8-Stunden-Marke übernahm der #10 Cadillac im Zuge der Boxenstopps das Kommando. Doch bei der Überrundung eines Audi aus der GTD-Klasse unmittelbar vor Sonnenuntergang ging die Führung wieder an den #5 Cadillac. IMSA-Debütant Alex Lynn hatte sich für die falsche Seite beim Überrunden entschieden. Filipe Albuquerque ließ sich nicht zweimal bitten.

Anschließend sah sich Albuquerque dem Druck von Jordan Taylor ausgesetzt. Exakt um 20:00 Uhr Ortszeit und damit bei noch 2:40 Stunden auf der Uhr zog Taylor vorbei in Führung. In diesem Fall war es Albuquerque, der sich bei der Überrundung eines Mercedes aus der GTD-Klasse für die falsche Seite entschieden hatte. Jordan Taylor ließ sich nicht zweimal bitten.

Nach insgesamt 5 Gelbphasen verteilt auf die 12 Stunden brachte Schlussfahrer Ricky Taylor den Sieg mit einem Vorsprung von 13,6 Sekunden auf Joao Barbosa über die Linie.

Cadillac-Dreifacherfolg

Platz 3 ging an den #31 Cadillac DPi von Action Express Racing mit amtierenden IMSA-Champions Dane Cameron und Eric Curran sowie Mike Conway am Steuer. Die Chancen auf den Sieg waren dahin, als Curran in der 3. Rennstunde an 2. Stelle liegend über den zur Überrundung anstehenden #22 Nissan DPi von Brown/van Overbeek/Senna/Hartley stolperte.

Grund für die Kollision war, dass Curran in Kurve 17 nicht bemerkt hatte, dass van Overbeek Tempo herausnahm, um routinemäßig in die Boxengasse abzubiegen. Der rote Cadillac trug dabei erhebliche Beschädigungen davon und musste rundenlang repariert werden.

Aufgrunddessen lag der gelbe #85 Oreca von JDC-Miller Motorsports lange auf Podestkurs. Unterm Strich mussten sich Miller/Simpson/Goikhberg aber mit Platz 4 zufriedengeben, weil es Cameron/Curran/Conway doch noch aufs Podest schafften und damit den Cadillac-Dreifacherfolg perfekt machten.

Für den von der Pole-Position gestarteten #13 Oreca von Rebellion Racing (Buemi/Heidfeld/Jani) waren früh alle Chancen dahin. Gleiches gilt für den ebenfalls nach LMP2-Reglement aufgebauten #90 Multimatic/Riley von VisitFlorida Racing sowie für die beiden Mazda DPi. Der #70 Mazda war mit Bremsdefekt und Crash in der 1. Rennstunde der 1. Ausfall im Rennen. Auch die beiden Nissan DPi von ESM sahen die Zielflagge nicht.

GTLM: Corvette triumphiert über Ford-Meute

In der einmal mehr hart umkämpften GTLM-Klasse triumphierten Antonio Garcia, Jan Magnussen und Mike Rockenfeller in der #3 Corvette, nachdem Ford lange Zeit das Geschehen bestimmt hatte. Beim letzten Boxenstopp übernahm Corvette die Spitze und gab diese mit Schlussfahrer Garcia nicht mehr ab.

Ford – zwischenzeitlich mit allen 3 GT in den Top 3 gelegen – musste sich mit den Plätzen 2, 4 und 5 der Klasse zufriedengeben. Die Daytona-Sieger Müller/Hand/Bourdais verpassten im #66 Ford den Sebring-Triumph um 4,4 Sekunden. Platz 3 ging im letzten Moment an den #62 Risi-Ferrari (Vilander/Calado/Fisichella) vor den Polesittern Briscoe/Westbrook/Dixon im #67 Ford sowie Mücke/Pla/Johnson im #68 Ford.

Der #24 RLL-BMW (Edwards/Tomczyk/Catsburg) sah die Zielflagge nicht. Grund war ein Crash von Catsburg in der 6. Rennstunde in Kurve 1. Die #4 Corvette (Gavin/Milner/Fässler) war zu diesem Zeitpunkt schon längst draußen: technischer Defekt schon in der 2. Rennstunde.

GTD: Mercedes siegt vor Ferrari

Der Sieg in der GTD-Klasse ging an den #33 Riley-Mercedes mit den Fahrern Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Mario Farnbacher. Das Podest der Klasse wurde vom #63 Ferrari der Scuderia Corsa (Nielsen/Balzan/Cressoni) und vom #75 SunEnergy1-Mercedes (Vautier/Habul/Said) komplettiert.

Die mit nur 4 betagten Oreca FLM09 einmal mehr schwach besetzte PC-Klasse wurde souverän von James French, Patricio O'Ward und Kyle Masson im #38 Oreca von Performance Tech Motorsports gewonnen. Für das Team ist es der 2. Saisonsieg nach den 24h Daytona.

Im Rennkalender der IMSA-Saison 2017 geht es in 3 Wochen weiter auf dem Stadtkurs in Long Beach.

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