12h Sebring: BMW in beiden GT-Klassen auf dem Podest
Podestplätze für BMW im zweiten Rennen der IMSA-Saison 2016: M6 GTLM und M6 GT3 bei den 12 Stunden von Sebring jeweils auf dem zweiten Platz.
#25 BMW Team RLL, BMW M6 GTLM: Bruno Spengler, Bill Auberlen, Dirk Werner
Action Sports Photography
Das BMW-Team RLL hat beim legendären 12-Stunden-Rennen von Sebring den ersten Podestplatz mit dem neu entwickelten BMW M6 GTLM errungen. Beim zweiten Lauf der IMSA-Saison 2016 auf dem Sebring International Raceway sicherten sich Bill Auberlen, Dirk Werner und Bruno Spengler im Auto mit der Startnummer 25 den zweiten Platz in der GTLM-Klasse.
Rennbericht: So liefen die 12 Stunden von Sebring 2016
Als Schlussfahrer Werner nach insgesamt 235 Runden die Ziellinie überquerte, hatte er einen Rückstand von 2,882 Sekunden auf die siegreiche Corvette. Das zweite Fahrertrio vom BMW-Team RLL – John Edwards, Lucas Luhr und Kuno Wittmer lag ebenfalls lange auf Podestkurs, ehe eine unverschuldete Kollision den M6 GTLM mit der Startnummer 100 in der Schlussphase noch auf den sechsten Platz zurückwarf.
Fotos: 12 Stunden von Sebring 2016
Laut Auberlen war der BMW M6 GTLM „das Auto, das es zu schlagen galt. Allerdings haben wir es uns selbst nicht gerade leicht gemacht. Früh bekamen wir zwei Strafen gegen uns, dann haben wir uns wieder an die Spitze zurückgekämpft. Wegen einer Overboost-Strafe mussten wir gegen Rennende noch einmal durch die Boxengasse fahren. Am Ende hat es ganz knapp nicht gereicht. Trotzdem sind wir alles andere als enttäuscht“.
Auch das Team von Turner Motorsport, das mit zwei neu entwickelten BMW M6 GT3 in der GTD-Kategorie antrat, erreichte in Sebring ein Top-Ergebnis. Ashley Freiberg, Bret Curtis und Jens Klingmann standen nach einer starken Vorstellung im Auto mit der Startummer 96 als Zweite auf dem Podium. Auch für den BMW M6 GT3 war dies der erste Podestplatz im zweiten Rennen. Ihre Teamkollegen Markus Palttala, Jesse Krohn und Michael Marsal belegten im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 97 den siebten Platz.
„Das Rennen war anstrengend. Im Regen ist es nicht einfach gewesen, das Auto auf der Fahrbahn zu halten“, so Klingmann, der anfügt: „Ich saß die letzten drei Stunden am Steuer. Das Ziel war, in der Führungsrunde zu bleiben. Das habe ich geschafft. Dann hieß es: volle Attacke. Ich konnte in den letzten zehn Minuten den ersten Platz zwar nicht verteidigen, aber wir sind trotzdem glücklich über den zweiten Rang. Wenn der neue BMW M6 GT3 auf dieser Strecke schon so gut ist, dann mache ich mir für die kurzen Rennen keine Sorgen.“
Be part of Motorsport community
Join the conversationShare Or Save This Story
Subscribe and access Motorsport.com with your ad-blocker.
From Formula 1 to MotoGP we report straight from the paddock because we love our sport, just like you. In order to keep delivering our expert journalism, our website uses advertising. Still, we want to give you the opportunity to enjoy an ad-free and tracker-free website and to continue using your adblocker.
Top Comments