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Trainingsbericht

24h Daytona 2018: Penske-Acura zeigt im 2. Training auf

Penske schnappt sich die Bestzeit im zweiten Freien Training bei den 24 Stunden von Daytona 2018 - Fernando Alonso dreht seine ersten Runden.

#7 Acura Team Penske Acura DPi, P: Helio Castroneves, Ricky Taylor, Graham Rahal

#7 Acura Team Penske Acura DPi, P: Helio Castroneves, Ricky Taylor, Graham Rahal

Art Fleischmann

#7 Acura Team Penske Acura DPi, P: Helio Castroneves, Ricky Taylor, Graham Rahal
#22 Tequila Patron ESM Nissan DPi, P: Pipo Derani, Johannes van Overbeek, Nicolas Lapierre
#5 Action Express Racing Cadillac DPi, P: Joao Barbosa, Christian Fittipaldi, Filipe Albuquerque
Fernando Alonso, United Autosports
Lando Norris, United Autosports
#911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR, GTLM: Patrick Pilet, Nick Tandy, Frédéric Makowieck
#3 Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R, GTLM: Antonio Garcia, Jan Magnussen, Mike Rockenfeller
#67 Chip Ganassi Racing Ford GT, GTLM: Ryan Briscoe, Richard Westbrook, Scott Dixon
Gruppenfoto: Autos für die 24h Daytona 2018

Nach dem Auftakt gleich mit einem Knall ist das zweite Freie Training bei den 24 Stunden von Daytona 2018 ohne größere Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Trotzdem verloren die Teams wieder dringend benötigte Zeit vor dem Qualifying: Gleich zu Beginn blieb der Manthey-Porsche #59 (Smith/Walls/Proczyk/Müller/Cairoli) mit technischen Problemen stehen. Eine zweite Rote Flagge gab es fünf Minuten vor Schluss - ein Fahrzeug hatte einen Reifenstapel verschoben. Da die Uhr weiter tickte, war die Sitzung fünf Minuten früher als geplant vorbei.

Bildergalerie: 24h Daytona 2018

Der Ablauf des Trainings deutet auf ein packendes Rennen hin, denn die Bestzeit wechselte zwischen verschiedenen Fabrikaten immer wieder hin und her. Am Ende kamen fünf verschiedene Hersteller auf die ersten fünf Plätze. Wie erwartet wurden die Zeiten bei der Generalprobe für das anstehende Qualifying noch einmal deutlich schneller. Die Bestzeit in der Sitzung am frühen Nachmittag Ortszeit ging an den Penske-Oreca #7 (Castroneves/Taylor/Rahal) mit einer Zeit von 1:37.036 Minuten durch Helio Castroneves.

Alonso mit seinen ersten Runden des Wochenendes

Zwar waren die Abstände größer als im ersten Training, als gleich vier Autos innerhalb einer Zehntelsekunde lagen. Doch das Bild präsentierte sich markentechnisch äußerst bunt: Hinter dem Acura landeten mit dem ESM-Nissan #22 (Derani/van Overbeek/Lapierre), dem Action-Express-Cadillac #5 (Fittipaldi/Albuquerque/Barbosa), dem Core-Oreca #54 (Dumas/Duval/Braun/Bennett) und dem Joest-Mazda #55 (Tincknell/Pigot/Bomarito) die unterschiedlichsten Fabrikate aus dem DPi- und LMP2-Universum.

Fernando Alonso kam nach der unfreiwilligen Auszeit im ersten Freien Training zu seinen ersten Runden am Steuer seines Ligier JS P217 von United Autosports. Wie schon beim Test wies der LMP2-Bolide einen gewissen Rückstand zu den anderen Fabrikaten auf. Die beste Zeit des United-Autosports-Ligiers #23 (Alonso/Norris/Hanson) fuhr Lando Norris in 1:37.960 Minuten. Das ist zwar keine Sekunde langsamer als die Session-Bestzeit, aber nur gut genug für Position zwölf.

 

"Es läuft nicht sehr viel anders als beim Test", sagt Alonso. "Aber es freut mich, hier zu sein. Normalerweise bereiten wir uns zu diesem Zeitpunkt auf die F1-Saison vor. Und was kann eine bessere Vorbereitung sein, als Rennen zu fahren?

GTLM: Weiter Sorgenfalten bei BMW

In der GTLM-Kategorie löste Porsche Ford an der Spitze ab. In 1:43.902 Minuten verbesserte Patrick Pilet im Porsche #911 (Pilet/Tandy/Makowiecki) die GTE-Bestzeit für das noch junge Wochenende. Anders als im ersten Training gab es keine großen Abstände nach hinten: Die Corvette #3 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller) folgte mit geringem Abstand, dahinter wurden beide Ford GT vorstellig.

Derweil lief es für BMW nur unwesentlich besser als im ersten Training. Wieder wurde der RLL-M8 #25 (Sims/de Phillippi/Auberlen/Eng) mit großem Rückstand - diesmal knapp 1,5 Sekunden - weit hinter den Konkurrenten gemessen. Und wieder blieb das Schwesterfahrzeug #24 (Krohn/Edwards/Catsburg/Farfus) ohne Zeit. Nach Getriebeproblemen konnte die Rahal-Mannschaft zwar diesmal ein paar Runden drehen, doch kurz darauf meldete das Fahrzeug wieder Probleme und Jesse Krohn kam an die Box zurück.

Man flüchtet sich bereits in Durchhalteparolen. "Es wird noch dauern, bis wir an der Spitze auftauchen", sagt der neue BMW-Markenbotschafter Bill Auberlen. "Wir fahren hier ein Space-Shuttle von BMW. Es dauert, bis man die ganze Elektronik, Aerodynamik und so weiter versteht. Das alles ist wahnsinnig komplex bei diesem Auto. Unglaublich, wie sich die Technik weiterentwickelt. Wir haben hier die typischen Kinderkrankheiten."

In der GTD-Kategorie wurden die beiden Ferraris übertrumpft: Alvaro Parente brachte den nun nicht mehr werksseitig eingesetzten Michael-Shank-Acura #93 (Marks/Aschenbach/Farnbacher/Ledogar) in 1:46.790 Minuten an die Spitze. Die beiden Ferrais von Risi und Spirit of Race, die das erste Freie Training bestimmt hatten, landeten auf den Positionen zwei und drei.

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