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6h Watkins Glen: Erster IMSA-Sieg für Mazda

Der erste Triumph für einen Mazda DPi in der IMSA ist gleich ein doppelter: Bomarito/Tincknell/Pla setzen sich im Teamduell gegen Jarvis/Nunez/Bernhard durch

Die mehr als fünfjährige Pechsträhne von Mazda in der Topklasse der IMSA ist gerissen - und wie! Bei den 6 Stunden von Watkins Glen fuhren die beiden von Joest Racing eingesetzten Mazda DPi über weite Strecken der Distanz vor der Konkurrenz. Und diesmal kamen sie tatsächlich auch ganz vorn ins Ziel.

Fotos: 6 Stunden von Watkins Glen

Am Ende setzten sich Jonathan Bomarito, Harry Tincknell und Olivier Pla im Auto mit der Startnummer 55 knapp gegen ihre von der Pole-Position gestarteten Teamkollegen Oliver Jarvis, Tristan Nunez und Timo Bernhard im Schwesterauto mit der Startnummer 77 durch.

Rennergebnis: 6 Stunden von Watkins Glen

Somit war der erste Mazda-Triumph nach Jahren des Frusts gleich ein doppelter. Im Ziel waren die beiden weinroten Fahrzeuge nur durch 0,353 Sekunden getrennt, nachdem beide in den letzten Runden Tempo herausgenommen hatten. Tincknell brachte den denkwürdigen Sieg für die 55-Crew vor Jarvis nach Hause. Der Jubel aber betraf das ganze Zwei-Wagen-Team.

Montoya/Cameron nach zwei Siegen diesmal geschlagen

Abgesehen von den beiden Mazda, die sich im Rennverlauf auf P1 abwechselten, lag in der zweiten Rennhälfte auch der Penske-Acura mit der Startnummer 6 von Juan Pablo Montoya und Dane Cameron längere Zeit ganz vorn. Mit einem dritten Sieg hintereinander klappte es für dieses Duo aber nicht.

Start zu den 6h Watkins Glen der IMSA-Saison 2019

Mazda diktierte das Geschehen mit beiden Autos - Acura diesmal geschlagen

Foto: LAT

Nachdem sie zuletzt Mid-Ohio und Detroit gewonnen hatten, mussten Montoya/Cameron diesmal aus der Boxengasse starten, weil kurz vor dem Start ein schleichender Plattfuß bemerkt wurde. Am Ende wurde es mit 11,7 Sekunden Rückstand auf den siegreichen Mazda der dritte Platz. Die Führung verlor man als sich Tincknell zu Beginn der letzten Rennstunde mit einem engen Manöver in Kurve 8 an Montoya vorbeipresste.

Die Top 5 wurden nach sechs Stunden komplettiert vom besten Cadillac - dem von Wayne Taylor Racing mit Renger van der Zande und Jordan Taylor auf P4 - sowie dem zweiten Penske-Acura mit Ricky Taylor und Helio Castroneves auf P5. Will Owen und Rene Binder kamen im Juncos-Cadillac in Reihen der elf DPi-Autos auf P8 ins Ziel.

GTLM: Porsche knapp vor Corvette - klar vor Ford

Der Sieg in der GTLM-Klasse ging an Porsche. Patrick Pilet und Nick Tandy gewannen im 911 RSR mit der Startnummer 911 mit knappem Vorsprung von 0,452 Sekunden auf die Corvette mit der Startnummer 3, gefahren von Jan Magnussen und Antonio Garcia.

Das Podest der GTLM machte Ford komplett. Allerdings hatten Ryan Briscoe und Richard Westbrook, die im GT mit der Startnummer 67 von der Pole-Position gestartet waren, schon Rundenrückstand. Eingefangen hatten sie sich diesen mit einer lockeren Lenksäule in der Anfangsphase.

Der besser klassierte der beiden BMW M8 GTE - jener mit der Startnummer 24 von Jesse Krohn und John Edwards - kam auf P5 der Klasse ins Ziel.

Enges Duell um GTD-Sieg

Auch in der GTD, der mit 16 Autos quantitativ am stärksten besetzten Klasse, ging es im Kampf um den Klassensieg eng zu. Mario Farnbacher, Trent Hindman und Justin Marks setzten sich im Shank-Acura mit der Startnummer 86 mit 0,676 Sekunden Vorsprung durch.

Knapp geschlagen: der Turner-BMW von Bill Auberlen, Robby Foley und Dillon Machavern. Auberlen fand in der Schlussphase keinen Weg vorbei an Farnbacher. P3 ging an Ferrari dank MacNeil/Vilander/Westphal im 488 der Scuderia Corsa.

Im krassen Gegensatz zu den beiden GT-Klassen war der Kampf in der LMP2-Klasse von vornherein ein Duell, weil nur zwei Autos gemeldet waren. Matt McMurry, Gabriel Aubry und Eric Lux setzten sich im Oreca von PR1 klar durch, nachdem Cassels/Evans/Masson im Oreca von Performance Tech mit technischen Problemen zu kämpfen hatten und am Ende 20 Runden Rückstand aufwiesen.

Das nächste Rennen im IMSA-Kalender 2019 steigt bereits am kommenden Wochenende auf einer weiteren ehemaligen Formel-1-Rennstrecke: Mosport in Kanada.

Mit Bildmaterial von LAT.

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