Albuquerque: "Ein wahrer Rennfahrer würde sich schämen"
Filipe Albuquerque sagte, er würde sich schämen, hätte er das 24-Stunden-Rennen von Daytona in der Art und Weise gewonnen wie es Ricky Taylor geschafft hat.
Foto: : Jake Galstad / Motorsport Images
Nur 4 Runden vor Schluss kam es im Rennen zu einer Berührung zwischen den beiden Piloten, wodurch Albuquerque sich drehte. Dadurch hatte der Portugiese keinerlei Chancen mehr auf den Sieg, kam aber auf Platz 2 ins Ziel.
Er gab zwar zu, dass Taylor nicht allein an den Unfall Schuld sei. Taylor hätte doch auf Albuquerque warten müssen, um weiter fair gegeneinander zu kämpfen. Die Rennleitung bestrafte den Vorfall nicht.
"Ein wahrer Rennfahrer würde sich tief im Inneren schämen, das Rennen so gewonnen zu haben", sagte Albuquerque.
"Es war ein toller Kampf, bis ich getroffen wurde. Es gibt nicht viel zu sagen. Ich hatte einige GT-Fahrzeuge vor mir und konnte daher nicht so spät auf die Bremse treten."
"Ich habe die Tür zugemacht und wurde gedreht. Die Offiziellen habe ihre Entscheidung getroffen. Es ist nun wie es ist."
"In der Tour de France wartet ein Fahrer auf einen Kontrahenten, wenn dieser hingefallen ist. Es ist ein großes Rennen und wir geben alles und bremsen spät. So etwas passiert. Wir haben Wayne Taylor, Rickys Vater, gesehen, wie er die Hände über den Kopf zusammengeschlagen hat."
Bildergalerie: Felipe Albuquerque beim 24-Stunden-Rennen von Daytona
"Wäre er ein wahrer Rennfahrer, der einen Fehler gemacht hätte, hätte er mich aufholen lassen. Er hätte gewartet und wäre nicht davongefahren. Er hat es aber nicht gemacht."
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