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Daytona-Test: Honda bestimmt Tag 1

Zwei Ligier-Honda führen in Daytona das Gesamtklassement an – Probleme für Chip Ganassi – der neue BMW M6 mit Bestzeit in der GTLM-Klasse.

#60 Michael Shank Racing with Curb/Agajanian Ligier JS P2 Honda: John Pew, Oswaldo Negri, A.J. Allme

#60 Michael Shank Racing with Curb/Agajanian Ligier JS P2 Honda: John Pew, Oswaldo Negri, A.J. Allme

Art Fleischmann

#54 CORE autosport Oreca FLM09: Jon Bennett, Colin Braun, Mark Wilkins, Martin Plowman; #5 Action Ex
Colin Braun
#54 CORE autosport, Oreca FLM09: Jon Bennett, Colin Braun
#100 BMW Team RLL BMW M6 GTLM: Lucas Luhr, John Edwards, Kuno Wittmer, Graham Rahal
#72 SMP Racing Ferrari 488 GTE: Viktor Shaitar, Andrea Bertolini, Gianmaria Bruni, James Calado, #10
#54 CORE autosport, Oreca FLM09: Jon Bennett, Colin Braun
IMSA Flaggen
#0 Panoz DeltaWing Racing DWC13: Katherine Legge, Andy Meyrick, Sean Rayhall, Andreas Wirth
#63 Scuderia Corsa Ferrari 458 Italia: Christina Nielsen, Alessandro Balzan, Robert Renauer, Jeff Se
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing Ford GT: Sébastien Bourdais, Joey Hand, Dirk Müller
#28 Konrad Motorsport Lamborghini Huracan GT3: Rolf Ineichen, Lance Willsey, Franz Konrad, Fabio Bab

Der Ligier-Honda von Michael Shank Racing mit der Startnummer 60 bestimmte den ersten von insgesamt drei Testtagen zum diesjährigen 24-Stundenrennen von Daytona (hier alle Bilder vom Freitag).

Am Ende beider Freitagssessions stand der Shank-Honda deutlich an der Spitze der Zeitenlisten. Am Vormittag drehte Oswaldo Negri eine Runde von 1:39,655 Minuten, am Nachmittag verbesserte Olivier Pla diese Marke auf 1:39,445 Minuten. Neben Negri und Pla sitzen auch John Pew und A.J. Allmendinger in der Startnummer 60.

"So etwas passiert, wenn du ein Jahr Erfahrung mit dem Auto hast", kommentierte Negri den starken Shank-Auftakt. "Das Auto ist gut und zeigt das auch." Sein langjähriger Teamkollege Pew bestätigte: "Es ist ein himmelweiter Unterschied zum Vorjahr, als wir mit einem nagelneuen Auto ankamen und ich ein nervöses Wrack war."

Rang zwei ging ebenfalls an einen Honda-befeuerten Ligier JS P2. Dies gelang dem brasilianischen Daytona-Newcomer Pippo Derani für Extreme Speed Motorsports in der Startnummer 2. Seine Zeit auf dem 3,65 Meilen langen Rundkurs im Infield des Daytona International Speedways: 1:40,328 Minuten. Im von Tequila Patron gesponsorten ESM-Honda sitzen auch Scott Sharp, Johannes van Overbeek und Ed Brown.

Probleme bei Ganassi

Zwei europäisch angehauchte LMP2-Boliden auf den ersten beiden Plätzen also und auch Rang drei ging an einen Außenseiter: Sean Rayhall setzte seine Bestmarke für das DeltaWing-Team in 1:40,420 Minuten (mehr zum skurrilen DeltaWing hier).

Das beste Team aus den Reihen der klassischen Daytona-Prototypen war das Familienunternehmen Taylor: Jordan Taylor benötigte am Nachmittag als Vierter eine Zeit von 1:40,474 Minuten.

Auf Rang fünf landete in 1:40,788 Minuten das Titelverteidigerteam von Action Express in der zweitschnellsten Corvette, wobei Joao Barbosa einen heftigen Verbremser in der Bus-Stop-Schikane am Ende der Gegengeraden hinlegte.

Auch das starke Ganassi-Duo hatte Probleme: Zwar holte Scott Dixon für die Startnummer 02 in 1:40,835 Minuten immerhin Rang sechs heraus, das Schwesterauto mit der Startnummer 01 konnte die Nachmittagssession gar nicht bestreiten, nachdem Youngster Lance Stroll am Vormittag auf kalten Reifen zwischen Turn 5 und 6 abgeflogen war.

In der Protoypen-Klasse (PC) dominierte das Favoriten-Team von Core Autosports mit zwei Bestzeiten von Colin Braun (1:42,423 und 1:42,800).

Der neue BMW M6 auf Anhieb schnell

In der GTLM-Klasse setzte der neue BMW M6 die Duftmarken: Am Vormittag war Lucas Luhr in 1:45,088 Minuten der Schnellste, am Nachmittag übernahm das Rahal-Schwesterauto mit Augusto Farfus (1:45,120).

Knapp geschlagener Dritter war das Corvette-Werksteam mit einem Rückstand von nur 0,044 Sekunden. Die zweite Corvette konnte am Nachmittag nach einem Benzinleck nicht mehr fahren.

Der neue Ford GT aus dem Ganassi-Team und der neue Ferrari 488 folgten mit drei Zehntelsekunden Rückstand. Die beiden Porsche 911 landeten hingegen am Ende des GTLM-Klassements.

In der stark besetzten GTD-Klasse holte ein Ferrari-Team die Bestzeit: Raffaele Gianmaria (Spirit-of-Race) hatte in 1:48,358 Minuten die Nase vor der Dodge Viper mit Jeroen Bleekemolen (1:48,612) am Steuer. Dritter wurde der schnellste Lamborghini Huracan aus dem Hause Konrad Motorsport in 1:48,700 Minuten.

Insgesamt drehten am Freitag 53 der 54 gemeldeten Team ihre Runden.

Am heutigen Samstag herrscht in Daytona Hochbetrieb: Dann sind insgesamt vier Einheiten angesetzt, darunter auch am Abend das so wichtige Training unter Flutlichtbedingungen (alle Infos zum Daytona-Test).

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