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Daytona-Tests: Wie viel "Sandbagging" war dabei?

Beim "Roar before the 24" in Daytona haben offenbar einige Teams ihre wahre Stärke verschleiert: IMSA greift durch, Felipe Nasr klagt an

#71 P1 Motorsports Mercedes AMG GT3: Kenton Koch, Robert Foley III, Juan Perez, Loris Spinelli, #22 Tequila Patron ESM Nissan DPi: Pipo Derani, Johannes van Overbeek, Nicolas Lapierre

Foto: : Art Fleischmann

Wird sich die angebliche Überlegenheit der Cadillac-DPi-Autos auch in der Woche des 24-Stunden-Rennens von Daytona fortsetzen? Davon gehen bislang nur wenig aus. Ex-Formel-1-Pilot Felipe Nasr hatte im ersten Qualifying im Rahmen des "Roar before the 24" die Bestzeit gesetzt und damit eine Armada von vier Cadillacs an der Spitze des Klassements angeführt. Die Konkurrenten von Penske-Acura hatten auf den Rängen fünf und sechs bereits über Sekunde Rückstand.

"Wir haben halt das Maximum gegeben, während die anderen etwas zurückgehalten haben", klagt Felipe Nasr über die bewusst vorsichtige Herangehensweise der Konkurrenz. Die Regelhüter von der IMSA betrachten die Fahrten genau. Vor dem Beginn des 24-Stunden-Rennens in Florida könnten jederzeit noch Anpassungen an der Balance-of-Performance (BoP) - also der Einstufung der verschiedenen Fahrzeuge - vorgenommen werden.

Bereits in den Testsessions in den vergangenen Tagen nahm man sich die Daten zur Brust. Konsequenz: Oreca-Gibson von Core (Duval/Dumas/Bennett/Braun) durfte in der sechsten Trainingssitzung gar nicht starten. Die Fachleute der IMSA waren der Überzeugung, dass man im Nachttraining zuvor ein "intensives Performance-Management" betrieben hatte. Aus der GTD-Klasse wurden ein AMG-Mercedes und ein Acura NSX aus den gleichen Gründen an die Box gebannt.

"Viele andere können bestimmt noch deutlich mehr zulegen als wir selbst", analysiert Nasr, der in Daytona für Action Express am Start steht. "Ich bin hinter einigen Konkurrenten gefahren und habe dabei erkennen können, dass sie bestimmt erheblich mehr herausholen könnten. Wir haben hingegen immer 100 Prozent gegeben, haben wirklich nichts verschleiert." Die Teams hatten allerdings kaum Grund, wirklich die gesamte Performance zu zeigen. Das sogenannte "Qualifying" im Rahmen des Tests diente nur der Bestimmung der Boxenzuordnung, nicht zur Festlegung der Startreihenfolge.

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