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Fernando Alonso fährt Daytona: "Möchte bester Fahrer der Welt werden"

Fernando Alonso wird für United Autosports bei den 24 Stunden von Daytona antreten und sieht das als Schritt zu Größerem - Wird Pascal Wehrlein sein Teamkollege?

Fernando Alonso, McLaren

Fernando Alonso, McLaren

Charles Coates / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
#32 United Autosports, Ligier JSP217 - Gibson: William Owen, Hugo de Sadeleer, Filipe Albuquerque
Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren, with Usain Bolt
Fernando Alonso, McLaren MCL32, is retired to the garage
Fernando Alonso, McLaren, Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group, host a press conf
Pascal Wehrlein, Sauber
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Grid Girl for Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren, with Michael Andretti in the garage

Die Katze ist aus dem Sack: Fernando Alonso wird 2018 die 24 Stunden von Daytona mit dem Team United Autosports bestreiten. Für den Spanier soll der Einsatz bei Amerikas berühmtestem Langstrecken-Rennen die optimale Vorbereitung auf einen Einsatz bei den 24 Stunden von Le Mans sein, bei denen Alonso auch gerne antreten würde, um sich seinem Traum von der Triple Crown weiter zu nähern.

"Was ein aufregendes und interessantes Projekt", strahlt Alonso bei der Verkündung der Pläne. "Über eine komplett neue Rennserie zu lernen und sich an ein anderes Auto anzupassen, ist eine neue Herausforderung für mich, und ich kann es kaum abwarten, mich als Fahrer wieder zu testen", erklärt er. "Es ist zwar nicht Teil der Triple Crown, aber ich habe immer gesagt, dass es mein Ziel ist, ein kompletter Fahrer zu sein."

"Außerdem wird mir die Erfahrung bei der Vorbereitung auf andere Langstrecken-Rennen helfen, an denen ich vielleicht teilnehmen werde", stellt Alonso weitere Einsätze in Aussicht. Das große Ziel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters wäre eine Teilnahme bei den 24 Stunden von Le Mans, die 2018 genau zwischen den Formel-1-Rennwochenenden von Kanada und Frankreich stattfinden und so in den Terminkalender passen würden.

Le Mans für 2018 eine Option?

"Ich schaue, welche Möglichkeiten es gibt. Wenn es Sinn ergibt, werden wir versuchen, es zu machen", sagt Alonso über Le Mans. Eine spezielle Le-Mans-Klausel gibt es für den Spanier laut McLaren-Geschäftsführer Zak Brown in seinem neuen Vertrag nicht, aber: "Wenn Fernando gerne andere Rennen fahren möchte, die unser Formel-1-Programm nicht beeinflussen, dann stehen wir einer Diskussion offen gegenüber."

So geschehen mit dem Event in Daytona. Der Auftakt der IMSA-Serie findet im Januar statt, wenn die Formel 1 rennfreie Zeit hat und sich die Fahrer auf die neue Saison vorbereiten. Von daher haben auch McLaren-Junior Lando Norris, der vor einem Wechsel in die Formel 2 steht, und Williams-Testpilot Paul di Resta Zeit, die bei United Autosports Teamkollegen von Fernando Alonso sein werden.

Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' könnte auch Sauber-Pilot Pascal Wehrlein noch zum LMP2-Aufgebot stoßen. Der Deutsche hat noch kein Cockpit für die kommende Saison ergattern können, steht aber auf dem Zettel von Teameigner Zak Brown. Gespräche mit dem Amerikaner soll es bereits gegeben haben. "Ich habe es bislang nicht verfolgt, aber bislang nur Positives darüber gehört. Vielleicht werde ich es nächstes Jahr verfolgen", sagt Wehrlein lächelnd auf Daytona angesprochen.

Alonso: "Gehen hin, um zu gewinnen!"

Doch zurück zu Fernando Alonso, der das nächste große Rennen in seiner Karriere abhaken möchte. Nach dem Indy 500 im Mai, mit dem er aber noch eine Rechnung offen hat, ist nun das nächste große US-Rennen auf dem Plan. Dafür hat der Spanier bereits hohe Erwartungen: "Wenn wir einmal dort sind, wird der Sieg in unseren Köpfen sein, weil wir nicht zu einem Rennen fahren, um nur dabei zu sein. Wir gehen hin, um zu gewinnen", stellt er klar.

 

"Sonst würde es Fernando auch gar nicht machen wollen", wirft Zak Brown ein, der als McLaren- und United-Autosports-Verantwortlicher alle Stricke in seiner Hand hat. "Glücklicherweise ist die P2 die höchste Klasse in Daytona, denn ich denke nicht, dass Fernando irgendetwas anderes als die Top-Kategorie fahren wollen würde", so der Amerikaner, der aber vom schwierigsten Daytona-Rennen der Moderne ausgeht: "Wir werden unsere beste Leistung bringen müssen."

Das Interesse an dem Deal ging übrigens von Alonso selbst aus, behauptet der Amerikaner. "Wie Fernando so ist, redet er über Dinge, sagt dir dabei gar nicht, was er denkt - und plötzlich aus der Kalten heraus heißt es: 'Ich möchte das machen!' Das ist exakt das, was passiert ist", schildert Brown und meint, dass man Alonso auch gar nicht in irgendeine Sache hineinreden kann. "Er entscheidet alles alleine", sagt er.

Der Spanier hat große Pläne ...

"Er möchte Daytona definitiv gewinnen. Das ist Teil seiner Reise, Le Mans zu gewinnen", stellt Brown weiter klar und gibt somit die Marschrichtung in Alonsos Karriere aus. Die Triple Crown aus dem Gewinn von Le Mans, dem Indy 500 und der Formel 1 ist das Ziel des Spaniers, der es etwas anders formulieren möchte: "Ich möchte der beste Fahrer auf der Welt werden", betont er.

Daytona soll dafür nur der nächste Schritt werden. Ob er 2018 auch in Le Mans antreten wird, ist offen, denn da würde ihm ein LMP2-Projekt wohl kaum den ersehnten Gesamtsieg bringen. "Vielleicht passieren in naher Zukunft weitere Dinge", kündigt er aber weitere Entwicklungen an und sagt: "Meine Pläne im Motorsport sind viel größer, als sich irgendjemand vorstellen kann."

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