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Fernando Alonso mit brillantem Stint in der Daytona-Nacht

Wie schon in Le Mans liefert Fernando Alonso auch bei den 24 Stunden von Daytona 2019 einen Nacht-Stint der Extraklasse ab - Von Platz acht bis an die Spitze!

Es scheint langsam seine Spezialität zu werden: Fernando Alonso hat bei den 24 Stunden von Daytona am späten Abend einen bärenstarken 3-Stunden-Stint abgeliefert und den Wayne-Taylor-Cadillac #10 erstmals an die Spitze gebracht. Er teilt sich den mehr als 600 PS starken Cadillac DPi-V.R mit Renger van der Zande, Jordan Taylor und Kamui Kobayashi. Bereits bei den 24 Stunden von Le Mans hatte er sich mit einem hervorragenden Stint in der Nacht hervorgetan.

Der ehemalige Formel-1-Superstar übernahm den Boliden auf Position acht liegend. Das Fahrzeug hatte bis dahin stets in der Spitzengruppe gelegen, war aber nicht großartig in Erscheinung getreten. Doch mit Alonso am Steuer erfolgte eine Leistungsexplosion und eine Demonstration des Talents des Spaniers.

24h Daytona bei Halbzeit:

Binnen kürzester Zeit hatte er sich auf die dritte Position nach vorne gefahren. Vor ihm lagen zu diesem Zeitpunkt noch IndyCar-Legende Helio Castroneves im Penske-Acura #7 (R. Taylor/Castroneves/Rossi) und DTM-Champion Rene Rast im Joest-Mazda #77 (Jarvis/Nunez/Bernhard/Rast). Castroneves konnte Alonso einige Runden hinter sich halten, musste sich nach hartem Kampf aber geschlagen geben. Rast leistete angesichts der noch recht frühen Zeit im Rennen keine große Gegenwehr.

Alonso lag nun in Führung, doch jetzt legte er erst richtig los. 20 Sekunden Vorsprung fuhr er auf das Feld heraus, das bis dahin eng beisammen gelegen hatte. Erst eine Gelbphase, von denen es bei den 24 Stunden von Daytona viele gibt, machte den Vorsprung wieder zunichte. Sein Teamkollege Jordan Taylor sah staunend von der Box aus zu. Er twitterte: "Dieser Alonso-Typ hat es schon drauf."

#10 Wayne Taylor Racing Cadillac DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso Diaz, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso Diaz, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso Diaz, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi: Renger Van Der Zande, Jordan Taylor, Fernando Alonso Diaz, Kamui Kobayashi
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi:  Fernando Alonso Diaz
#10 Konica Minolta Cadillac DPi-V.R. Cadillac DPi, DPi:  Fernando Alonso
#10 Wayne Taylor Racing Cadillac DPi: Fernando Alonso, Kamui Kobayashi
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Alonso ganz cool: "Hat Spaß gemacht"

"Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht", sagt der 37-Jährige nach der Galavorstellung. "Es ist schön, wenn man in einen guten Rhythmus bei einem 24-Stunden-Rennen kommt. Ich hatte meinen Spaß und ein paar gute Kämpfe, aber unsere Priorität ist, das Auto am Leben zu erhalten."

Gleich drei Stunden am Steuer zu sitzen und dabei zwei Grand-Prix-Distanzen am Stück abzuspulen, war eigentlich nicht geplant: "Das war nicht geplant, aber aufgrund mehrerer Gelbphasen sind es dann drei Stunden geworden. Aber es hat sich gut angefühlt, das Auto läuft vor allem bei niedrigen Temperaturen gut."

 

Alonso hatte sich nach dem Qualifying noch darüber beschwert, dass der Cadillac mit dem 5,5-Liter-V8-Saugmotor gegen die Turbomotoren von Acura (Honda) und Mazda nicht ankommt. Doch im Renntrimm waren die drei Hersteller in der Topkategorie DPi auf einem Niveau unterwegs.

Alonsos Fahrkünste könnten sich am Ende des Rennens als hilfreich erweisen, denn nach 14 Stunden setzte starker Regen in Daytona Beach ein, der das Rennen bis zur Zielankunft kennzeichnen wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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