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IMSA-Einstufungen: Joest-Mazda darf leicht fahren

Die IMSA hat die Balance-of-Performance (BoP) für den wichtigen Test vor dem 24-Stunden-Rennen von Daytona veröffentlicht: Neuer BMW mit kleinem Tank unterwegs

#55 Mazda Team Joest Mazda DPi: Harry Tincknell, Jonathan Bomarito

#55 Mazda Team Joest Mazda DPi: Harry Tincknell, Jonathan Bomarito

Alexander Trienitz

Spirit of Daytona Racing,  Cadillac DPi-V.R
#24 BMW Team RLL BMW M8 GTE: John Edwards, Connor De Phillippi
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing Ford GT: Joey Hand, Dirk Müller, Sebastien Bourdais
#6 Team Penske Acura DPi: Juan Pablo Montoya, Dane Cameron, Simon Pagenaud
#24 BMW Team RLL BMW M8 GTE: John Edwards, Connor De Phillippi
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing Ford GT: Joey Hand, Dirk Müller, Sebastien Bourdais
#77 Mazda Team Joest Mazda DPi: René Rast, Oliver Jarvis, Tristan Nunez
#15 3GT Racing Lexus RCF GT3: Jack Hawksworth

Die nordamerikanische IMSA hat die ersten Einstufungen für den bevorstehenden Wettbewerb in der Saison 2018 veröffentlicht. In der BoP-Liste stehen nun erstmals auch der neue BMW M8 GTE, der Penske-Acura sowie zahlreiche umfangreich überarbeitete DPi- und LMP2-Fahrzeuge. Beim "Roar before the 24", den offiziellen Testfahrten vor dem 24-Stunden-Rennen von Daytona, wird in der Topklasse der Joest-Mazda als leichtestes Fahrzeug aus den DPi-Reihen fahren dürfen.

Bildergalerie: IMSA-Test in Daytona

Der RT24-P, der in vielen Bereichen entwickelt und reichlich Tests unterzogen wurde, darf mit einem Minimalgewicht von 930 Kilogramm auf die Strecke gehen, das gleiche Gewicht müssen die LMP2-Autos von Dallara, Ligier, Oreca und Riley/Multimatic auf die Waage bringen. Die DPi-Fahrzeuge von Acura, Nissan und Cadillac werden zunächst ein Mindestgewicht von 940 Kilogramm haben. Dabei wird vor allem spannend, wie sich der überarbeitete Cadillac schlagen wird.

Die amerikanische GM-Marke kommt mit einem ganz neuen Motor in den Wettbewerb. Man nimmt zur Saison 2018 Abschied vom erfolgreichen 6,2-Liter-Sauger und wechselt auf ein etwas "kleineres" Aggregat. Der neue Cadillac-Motor hat einen Hubraum von 5,5 Litern, man bleibt beim Konzept eines Saugers. Die IMSA gesteht den Amerikanern zwei jeweils 32,2 Millimeter großes Restriktoren zu. Dafür bekommt man einen kleinen Tank mit nur 67 Liter Volumen. Die Gegner dürfen mindestens 75 Liter tanken.

Der kleine 2,0-Liter-Turbomotor darf naturgemäß viel höhere Ladedrücke erfahren als die Antriebe von Acura (3,5 Liter Hubraum) und Nissan (3,8 Liter). Weil man beim Cadillac hohe Endgeschwindigkeiten befürchtet, muss der DPi-V.R den Heckflügel stets mit einem Anstellwinkel von mindestens elf Grad tragen. Joest-Mazda und Penske-Acura dürfen im Gegensatz dazu auf der Highspeed-Strecke in Florida den Gurney-Flap am Flügel abbauen.

Link: Die BoP-Einstufung

In der GTLM-Kategorie fahren die Hersteller Corvette (1.40 Kilogramm) und Porsche (1.250 Kilogramm) mit ihren Saugmotoren die leichtesten Autos. Der neue BMW M8 GTE wird ebenso nur 1.250 Kilogramm über die Strecke schleppen müssen, während die Turbo-Konkurrenz von Ford und Ferrari stets mindestens 15 Kilogramm mehr auf die Waage bringen muss. BMW und Ferrari müssen mit 87 Litern Sprit auskommen, Ford (89 Liter), Corvette (90) und vor allem Porsche (95) dürfen pro Stint mehr tanken. Ford wird durch einen steilen Heckflügel (mindestens 15 Grad) auf den Geraden eingebremst.

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