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IMSA Long Beach: Cadillac bezwingt Acura und Nissan

Albuquerque/Barbosa feiern zweiten Saisonsieg in der IMSA 2018: Enger Kampf der Dpi-Autos - Porsche verliert sicheren GTLM-Erfolg mit viel Pech an Corvette

#5 Action Express Racing Cadillac DPi, P: Joao Barbosa, Filipe Albuquerque

#5 Action Express Racing Cadillac DPi, P: Joao Barbosa, Filipe Albuquerque

Perry Nelson / Motorsport Images

Filipe Albuquerque und Joao Barbosa haben den dritten Saisonlauf der IMSA-Serie 2018 in den Straßen von Long Beach gewonnen. Das portugiesische Cadillac-Duo, das den Auftakt in Daytona gewonnen hatte, verwies im "Monaco der USA" den Nissan von Dalziel/Sharp und den baugleichen Wagen von Jordan Taylor und Renger van der Zande auf die Plätze. Vor allem Albuquerque überzeugt bei der Siegesfahrt mit starken Nerven und schnellen Rundenzeiten.

In der ersten Rennhälfte hatte es zunächst nach dem ersten Rennsieg für Penske-Acura ausgesehen. Juan Pablo Montoya wehrte sich nach erfolgreichem Start von der Pole-Position lange Zeit gegen die Angriffe von Felipe Nasr (Cadillac), aber ein Taktikspiel der Mannschaft von Roger Penske ging nicht auf. Nach dem Ausrollen des Oreca-LMP2 von JDC-Miller (Trummer/Alon) schickte die Rennleitung nach 50 Minuten das Safety-Car auf die Strecke. Nahezu alle Teams nutzten diese Phase genau zur Halbzeit für einen Stopp.

Die beiden Führenden blieben jedoch auf der Strecke. Nasr setzte sich schließlich in einem sehenswerten Zweikampf gegen Ex-Formel-1-Star Montoya durch. Zunächst kam der Brasilianer nach 38 Runden an die Box, der Kolumbianer folgte zwei Umläufe später. Die Konkurrenz kam unterdessen für einen notwendigen kurzen Tankvorgang zum Service. In dieser Gemengelage verloren Nasr und Montoya die Spitze. Mehr noch: Der Cadillac #31 wurde nach einem Kontakt mit dem Porsche #911 von Nick Tandy nach hinten durchgereicht.

 

#3 Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R, GTLM: Antonio Garcia, Jan Magnussen, #67 Chip Ganassi Racing Ford GT, GTLM: Ryan Briscoe, Richard Westbrook
#3 Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R, GTLM: Antonio Garcia, Jan Magnussen, #67 Chip Ganassi Racing Ford GT, GTLM: Ryan Briscoe, Richard Westbrook

Foto LAT images / Michael L. Levitt

 

An der Spitze setzte sich Albuquerque immer weiter ab. Der ehemalige DTM-Pilot hatte bereits eine Lücke von zehn Sekunden auf die Verfolger herausgefahren, als ein weiterer Safety-Car-Einsatz alle Mühen zunichte machte. Tandy hatte nach dem Auffahrunfall mit dem Cadillac #31 Teile der Frontpartie seines Porsche 911 RSR auf der Strecke verteilt. Beim Restart rund 25 vor dem Ende konnte sich Albuquerque allerdings erneut konsequent vorne halten und die Spitze bis ins Ziel halten.

Hinter den Top 3 sowie dem Mazda von Jarvis/Nunez mussten sich die beiden Penske-Acuras mit den Rängen fünf und sechs begnügen. In der GTLM-Kategorie wurde Porsche am Ende für eine starke Vorstellung nicht belohnt. Während das Auto von Tandy aufgrund des Crashs aus der Spitzenngruppe herausgefallen war, zündete an der Spitze der Klasse Earl Bamber im 911er mit der Startnummer 912 ein Feuerwerk ab. Der Neuseeländer hatten deutlichen Vorsprung auf die Corvette von Gavin/Milner, als plötzlich die Aufhängung vorne rechts kollabierte - das Aus.

 

#911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR, GTLM: Patrick Pilet, Nick Tandy
#911 Porsche Team North America Porsche 911 RSR, GTLM: Patrick Pilet, Nick Tandy

Foto Perry Nelson / LAT Images

 

So ließen es sich die amerikanischen Hersteller nicht nehmen, die Podestplätze abzustauben. Hinter Gavin/Milner reihten sich die beiden Ford GTs von Briscoe/Westbrook und Hand/Müller ein. BMW hatte im harten Rennen auf den Straßen von Long Beach kaum Chancen. Die Münchener tauchten nur kurz an der Spitze auf, als man Alexander Sims (#25) nach vorn taktierte. Wenig später schlug der Brite mit dem M8 GTE allerdings in einer der Mauern ein.

Der vierte Saisonlauf der IMSA 2018 findet am ersten Maiwochenende auf der Strecke von Mid-Ohio statt.

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